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Börsengang mittels Reverse Takeover
Buch

Börsengang mittels Reverse Takeover

Analyse der Schweizer Praxis

Haupt, 2004 Mehr


Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Gregory A. Bournet erklärt in seinem Buch die Grundlagen des Reverse Takeover, der in Zeiten schwacher Börsen eine interessante Alternative zum klassischen Börsengang darstellt. Der Erfolg eines solchen "Börsengangs durch die Hintertür" hängt von vielen Einzelfaktoren ab, die Bournet anhand konkreter Beispiele aus der Schweizer Praxis beschreibt. Seine wissenschaftlich präzise Analyse von zehn Reverse Takeovers der vergangenen Jahre zeigt, dass einige Erwartungen nicht erfüllt wurden. Bei dem Buch handelt es sich um die Dissertation Bournets an der Universität Zürich. Es dürfte sich zu einem Standardwerk für diesen speziellen Bereich entwickeln. getAbstract.com meint: Obwohl es sich um ein wissenschaftliches Werk zu einem speziellen Thema der Finanzwirtschaft handelt, ist das Buch verständlich geschrieben und erklärt nebenbei viele grundlegende Vorgänge beim Börsengang und bei Firmenübernahmen. Es ist daher allen Managern und Investoren zu empfehlen, die sich für das Phänomen Reverse Takeover interessieren.

Take-aways

  • Ein Reverse Takeover ist die Zusammenführung eines Unternehmens, das noch nicht an der Börse gelistet ist, mit einer bereits börsenkotierten Aktiengesellschaft.
  • In Zeiten schwacher Börsen stellt der Reverse Takeover eine Alternative für Unternehmen dar, die trotz des schwierigen Umfelds an die Börse gehen wollen.
  • Der Vorgang weist Elemente von Börsengang und M&A-Verfahren auf.

Über den Autor

Dr. Gregory A. Bournet, (geb. 1970), studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich, mit einem Schwerpunkt auf dem Bereich Corporate Finance. Seit Juni 2000 arbeitet Bournet bei PricewaterhouseCoopers in Zürich in der Abteilung Corporate Finance.


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