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Management in Non Profit Organisationen

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Management in Non Profit Organisationen

Wie Wohlfahrtsverbände, Sportorganisationen und Kulturbetriebe fit für die Zukunft werden

Vahlen,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Management und Non Profit müssen kein Widerspruch sein: Die Methoden der Betriebswirtschaft machen NPOs fit für die Zukunft.

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Für Einsteiger

Rezension

Management und Controlling in Non-Profit-Organisationen - ist das nicht ein Widerspruch? Nein, lautet die Antwort des Autors, denn auch diese Organisationen müssen sich dem zunehmenden Wettbewerbsdruck stellen. Häufig werden die Leistungen und Erfolge der NPOs durch ineffiziente Strukturen und überbordende Aufgabenbereiche unnötig geschmälert. Dieses Buch liefert eine Gebrauchsanweisung dafür, wie sich NPOs fit für die Zukunft machen können. Gängige Managementmethoden werden detailliert geschildert und an NPO-Bedürfnisse angepasst, dazu gibt es Beispiele und Checklisten. Zahlreiche Wiederholungen, Rückbezüge und Querverweise machen das Buch allerdings nicht gerade zum Lesevergnügen. Zudem wird der Lesefluss an vielen Stellen von aufgeblähten betriebswirtschaftlichen Phrasen und allerlei Formeln unterbrochen. Trotzdem: getAbstract empfiehlt das Buch allen, die bei NPOs in Führungsfunktionen arbeiten und einen Einstieg in die Welt der Betriebswirtschaft wünschen.

Zusammenfassung

Non-Profit-Organisationen: zwischen Ehrenamt und Konzern

Hehre Ziele stehen meist am Anfang einer Non-Profit-Organisation: der Ansatz, bestimmte Dinge besser zu machen oder anders zu gestalten, ohne damit Gewinn zu erzielen. Wächst ein solches Unternehmen, so wächst meist auch die Notwendigkeit, die Organisation effizienter zu gestalten. Da harte betriebswirtschaftliche Kriterien jedoch der Gemeinnützigkeit und dem Zweck einer NPO entgegenstehen, scheinen andere Wege gefunden werden zu müssen, um die Arbeitsqualität zu sichern. Dass diese Alternativen aber wiederum nicht gänzlich fern von betriebswirtschaftlichen Methoden angesiedelt sein müssen, zeigen die Prinzipien, die beispielsweise hinter Controlling-Verfahren stehen: Grundlage dafür ist vor allem ein Soll-Ist-Vergleich, den auch NPOs vornehmen müssen, ebenso wie eine Analyse der Kunden bzw. Klienten. Was genau tut die NPO für wen? Was will sie tun, was sind ihre Ziele? Wo steht sie jetzt? Und was muss getan werden, um vom Ist- zum Soll-Zustand zu gelangen? Wer diese Fragen in Bezug auf eine NPO stellt, ist vom betriebswirtschaftlichen Controlling gar nicht so weit entfernt.

Was tun wir hier eigentlich?

Über den Autor

Prof. Dr. Christoph Tiebel ist Leiter der Forschungsgruppe Gesundheits- und Sozialmanagement an der Reinhold-Würth-Hochschule der Fachhochschule Heilbronn. Darüber hinaus arbeitet er als Unternehmensberater in Aachen.


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