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Die Macht der virtuellen Distanz
Buch

Die Macht der virtuellen Distanz

Lösungen, mit denen Sie im digitalen Zeitalter und Homeoffice unausgeschöpfte Wettbewerbsvorteile erzielen können

Wiley-VCH, 2021 Mehr


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Analytisch
  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Virtuelle Distanz – so nennen die Autoren eine der negativen Begleiterscheinungen digitalen Arbeitens und vor allem Kommunizierens. Die Stärke ihrer Argumentation liegt darin, dass sie nicht ins allgemeine Klagelied über fehlende menschliche Verbundenheit einstimmen, sondern das Problem nüchtern analysieren und praktische Empfehlungen geben. Dafür haben sie zahlreiche Studien ausgewertet und selbst in Unternehmen nachgemessen. Ihr Fazit: Virtuelle Distanz schadet allen – Mitarbeitern, Teams, Unternehmen. Doch lässt sie sich gezielt abbauen. Ein wichtiges und nützliches Buch.

Take-aways

  • Mit der Coronapandemie hat die virtuelle Distanz zwischen den Menschen dramatisch zugenommen.
  • Kommunikationstechnologie verbindet Menschen über Zeit und Raum hinweg, entfernt sie aber emotional voneinander.
  • Virtuelle Distanz wirkt sich auch negativ auf die Arbeitsergebnisse in Unternehmen aus.

Über die Autoren

Karen Sobel Lojeski ist CEO der Consultingfirma Virtual Distance International. Der Psychologe Richard R. Reilly ist emeritierter Professor am Stevens Institute of Technology in Hoboken, New Jersey.


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