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The Art of the Start

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The Art of the Start

Von der Kunst, ein Unternehmen erfolgreich zu gründen

Vahlen,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Gründen – eine hohe Kunst, die viele scheitern lässt. Doch das muss nicht sein.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Buchhandlungen und Onlineshops sind randvoll mit aktuellen Büchern über Unternehmensgründungen. Und trotzdem sticht Guy Kawasakis Ratgeber The Art of the Start, im englischen Original bereits 2004 erschienen, heraus. Das Buch überzeugt durch seine Praxisnähe und Einfachheit und legt den Fokus damit auf die Dinge, die wirklich zählen: eine bestechende Produktidee und deren erfolgreiche Umsetzung. Kawasakis Sprache ist stets direkt und unmissverständlich: Ein Gründer sollte nicht unnötig Zeit mit der Erstellung von Konzepten verplempern, sondern rasch loslegen, selbst wenn das Produkt noch nicht völlig ausgereift ist. Nur so lassen sich wertvolle Erfahrungen machen und Informationen sammeln, mit deren Hilfe in einem zweiten Schritt nachgebessert werden kann. Kawasaki, selbst Investor und Risikokapitalgeber, ist davon überzeugt, dass sich auf diese Art auch leichter das notwendige Kapital beschaffen lässt. Denn durch erste Markterfahrungen weiß der Unternehmensgründer bereits ein wenig, wovon er spricht, wenn er über die Erfolgsaussichten seiner Idee fabuliert. getAbstract empfiehlt dieses Buch wärmstens allen kreativen und mutigen Köpfen, die – egal ob in einer Garage oder im Mammutkonzern – an innovativen Lösungen basteln.

Zusammenfassung

Die Kunst anzufangen

Die Faktoren, die eine Gründung erfolgreich machen, ähneln sich über alle Branchen hinweg: Es geht nicht so sehr um die Persönlichkeit, also um die Frage, ob man zum Unternehmer geboren sein muss, sondern in erster Linie um die Motivation – um die Frage also, ob Sie etwas Bedeutsames schaffen wollen. Prestige, Macht und Geld dürfen nicht im Vordergrund stehen. Stattdessen sollten alle Beteiligten vom idealistischen Wunsch beseelt sein, mit einer Idee die Welt ein klein wenig besser zu machen. Am besten formulieren Sie dazu ein kurzes, einprägsames Mantra, das für den nötigen Fokus in Ihrer Organisation sorgt. Ein solches Mantra ist beispielsweise Starbucks gelungen: „Rewarding everyday moments“.

Und dann packen Sie es an: Statt sich in langwieriger Konzeptschreiberei zu verkünsteln, bringen Sie Ihr Produkt auf den Markt – selbst wenn es noch nicht völlig ausgereift ist. So können Sie bereits Marktforschung betreiben und Kundenfeedbacks sammeln. Zeit zum Nachbessern bleibt noch genug. Parallel dazu kümmern Sie sich um ein Geschäftsmodell, das Ihnen hilft, dringend nötiges Kapital aufzutreiben. Das Geschäftsmodell sollte knapp gehalten sein, aber...

Über den Autor

Guy Kawasaki ist Investor und Unternehmensberater, unter anderem von Google. Zu Beginn seiner Karriere war er mitverantwortlich für die Vermarktung des Apple Macintosh.


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