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Transidentität und drittes Geschlecht im Arbeitsumfeld

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Transidentität und drittes Geschlecht im Arbeitsumfeld

Ein Praxisbuch für Unternehmen und den öffentlichen Dienst

Springer Gabler,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Den Begriff „Diversität“ mit Leben füllen.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Überblick
  • Praktische Beispiele

Rezension

Unternehmen und Behörden müssen sich zunehmend auf transidente Menschen einstellen. Das sind Menschen, die aus dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht zu einem anderen, als richtig empfundenen Geschlecht wechseln möchten. Ihre Anliegen betreffen Kollegen, Führungskräfte und Personaler. Diese müssen sich rechtskonform, aber vor allem auch rücksichtsvoll verhalten. Hier bestehen jedoch noch große Unsicherheiten und Informationslücken. Das vorliegende Buch bietet eine sachkundige und leicht verständliche Einführung ins Thema.

Zusammenfassung

Cis, trans, inter, Geschlechtsidentität, -ausdruck und sexuelle Orientierung sind wichtige Begriffe in der Diskussion um Transidentität.

Um angemessen über Transidentität, Intergeschlechtlichkeit und drittes Geschlecht sprechen zu können, sollten Sie einige Begrifflichkeiten kennen:

  • Die meisten Menschen sind zufrieden mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Sie sind cis-geschlechtlich oder kurz cis, was aus dem Lateinischen kommt und „diesseits“ bedeutet.
  • Manche Menschen können sich nicht mit dem ihnen zugewiesenen Geschlecht identifizieren. Sie werden als transsexuell, transident, transgender oder kurz trans bezeichnet, was ebenfalls aus dem Lateinischen kommt und „hinüber“ (im räumlichen Sinn) bedeutet. Nach manchen Studien ist 1 Prozent der Menschen transident.
  • Bei 2 bis 3 Prozent aller Menschen lässt sich das Geschlecht nicht eindeutig bestimmen. Sie haben sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale, was intersexuell, intergeschlechtlich oder kurz inter genannt...

Über den Autor

David Scholz berät Kanzleien und Unternehmen unter anderem in Diversity-Fragen.

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