Clayton M. Christensen, Taddy Hall, Karen Dillon und David S. Duncan
Besser als der Zufall
„Jobs to Be Done“ – die Strategie für erfolgreiche Innovation
Plassen, 2017
What's inside?
Innovationen sind keine Glücksache – wenn man sie als Dienst am Kunden begreift.
Rezension
Wie können Unternehmen die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen zielgerichtet angehen, sodass Innovationen keine Glücksache mehr sind? Wie können sie disruptiven Innovationen anderer sogar zuvorkommen? Die hier vorgestellte „theory of jobs to be done“ basiert auf dem Gedanken, genau hinzuschauen, was Kunden wirklich wünschen, und Produkte zu entwickeln, die diese Wünsche erfüllen und den Verbrauchern Fortschritte bescheren. Die Methode ist eher eine Geisteshaltung, die mit „Kundenorientierung“ nur unzureichend beschrieben ist, aber in diese Richtung geht. Zahlreiche teils ausführliche Beispiele aus der Wirtschaft veranschaulichen die Theorie und machen die Lektüre kurzweilig. Europäer werden mit einigen amerikanischen Produkten und Firmen eher wenig anfangen können, finden aber genügend bekannte darunter. Wir von getAbstract sind der Ansicht, dass das Buch tatsächlich einen vielversprechenden Ansatz für Produktentwickler bietet, und empfehlen es daher allen Innovatoren und Unternehmensverantwortlichen.
Zusammenfassung
Über die Autoren
Clayton M. Christensen ist Bestsellerautor, Experte für Disruption und Professor an der Harvard Business School. Er gilt als einer der einflussreichsten Wirtschaftsdenker. Taddy Hall berät Führungskräfte in Sachen Produktentwicklung und Innovationsprozesse. Karen Dillon war Herausgeberin des Harvard Business Review. David S. Duncan ist Partner bei einer von Clayton Christensen mitgegründeten Innovationsberatung.
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