Anders Levermann
Die Faltung der Welt
Wie die Wissenschaft helfen kann, dem Wachstumsdilemma und der Klimakrise zu entkommen
Ullstein, 2023
Sobre o que é?
Wie wir wachsen können, ohne den Planeten zu zerstören.
Rezension
Fahren wir unseren Planeten vor die Wand? Der Planet ist die Wand, sagt der renommierte Klimaforscher Anders Levermann und verweist auf die physikalischen Grenzen, die die Erde unserem Treiben gesetzt hat. Seine Rettungsvorschläge – fossile Emissionen stoppen, Bergwerke schließen, alles recyceln oder nachwachsen lassen – klingen erst mal radikal. Levermann will seine Forderung nach Selbstbeschränkung aber nicht als Verzichtsappell verstanden wissen, sondern als Anstoß zu kreativer und pragmatischer Suche nach anderen, neuen Wegen. Sein Prinzip der Faltung – der Physik entlehnt – zeigt, wie Wachstum und Nachhaltigkeit tatsächlich zueinanderpassen können.
Take-aways
- „Faltung“ bedeutet, natürliche Grenzen zu beachten und sich ihnen anzupassen.
- Die Klimaerwärmung ist wie viele Probleme ein selbstverstärkender Prozess.
- Die Schwelle, an der das Klima instabil wird, scheint erreicht.
- Statt vieler Vorgaben sollte die Politik wenige, aber klare „Faltungsgrenzen“ setzen.
- Faltungsgrenze 1: Fossile Energieträger werden nicht mehr verbrannt.
- Faltungsgrenze 2: Der Rohstoffabbau wird eingestellt.
- Faltungsgrenze 3: Unternehmen werden in ihrer Größe limitiert.
- Faltungsgrenze 4: Erbschaften werden begrenzt.
- Faltungsgrenze 5: Im Verhältnis zum Minimaleinkommen wird ein Maximaleinkommen definiert.
- Wachstum lässt sich mit nachhaltiger Entwicklung vereinbaren.
Zusammenfassung
„Faltung“ bedeutet, natürliche Grenzen zu beachten und sich ihnen anzupassen.
Die Menschheit steht vor dem Dilemma eines Zauberlehrlings: Sie hat Kräfte geweckt, die sie nicht beherrscht. Der Klimawandel ist nur einer der Prozesse, die sich, einmal ausgelöst, verselbstständigt haben. Andere sind das Bevölkerungs- und das Wirtschaftswachstum. Je mehr Menschen es gibt, desto mehr kommen hinzu. Je mehr Kapital jemand hat, desto mehr Möglichkeiten hat er, es zu vermehren. Diese Entwicklungen werden, wenn sie wie bisher weiterlaufen, kein gutes Ende nehmen.
Wir überreizen die Spielräume, die es bei Klima, Wirtschaft und Umwelt gibt, indem wir zwei wesentliche Beschränkungen missachten, die uns der Planet vorgibt: Erstens werden seine Ressourcen irgendwann aufgebraucht sein. Und zweitens werden die Atmosphäre, die Böden und Ozeane, die wir als Müllhalden nutzen, irgendwann voll sein. Diese globalen Gemeinschaftsgüter sind begrenzt. Entsprechend sollten sie nur bis zu einem gewissen Grad genutzt werden dürfen.
„Die Faltung ermöglicht unendliches Wachstum im endlichen Raum.“
Grenzen zu beachten und sich ihnen anzupassen, wird in der theoretischen Physik, genauer in der Theorie dynamischer Systeme und der Chaosforschung, als „Faltung“ bezeichnet. Die Analogie: Eine Fläche kann auch im endlichen Raum unendlich wachsen, wenn sie gefaltet wird. Zu einer Faltung kommt es immer dann, wenn eine Grenze erreicht und eine neue Richtung eingeschlagen wird. Auf unsere Situation übertragen heißt das, dass die Menschheit innerhalb der Faltungsgrenzen viele andere Wege und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung finden kann. Faltung heißt nicht Stillstand.
Die Klimaerwärmung ist wie viele Probleme ein selbstverstärkender Prozess.
Aus der abstrakten Sicht eines Mathematikers stehen hinter den Fehlentwicklungen bei Klima und Wirtschaft sogenannte selbstverstärkende Prozesse. Selbstverstärkung bedeutet, dass etwas umso mehr ansteigt (zum Beispiel die Treibhausgas-Konzentration in der Luft), je größer es schon ist. Die grafische Darstellung dafür ist die Exponentialfunktion: Auf einen zunächst langsamen Anstieg folgt eine explosionsartige Zunahme, die ins Unendliche zu reichen scheint.
Eine Form selbstverstärkender Prozesse ist die Anziehungskraft, die Cluster entfalten. Eine selbstverstärkende Clusterung ist wie ein Haufen, der aufgrund seiner Größe immer mehr zunimmt. So wuchsen beispielsweise Planeten aus Sternenstaub. Städte werden mit der Zahl ihrer Einwohner attraktiver für neue, ebenso wie große digitale Netzwerke für hinzukommende Nutzer. Auch die Meinungsbildung über soziale Medien folgt der Clusterlogik: Man informiert sich nur noch entlang der Überzeugungen, die man bereits hat. Der Aufenthalt in dieser von Algorithmen geschaffenen Filterblase bestätigt die eigene Meinung und führt bis hin zur Radikalisierung.
Die Schwelle, an der das Klima instabil wird, scheint erreicht.
Beim Klima stößt das Erreichen von Kipppunkten selbstverstärkende Prozesse an. Ist die Schwelle erreicht, wird das System instabil. Ab dem Punkt verändert es sich mit starker Eigendynamik. Der Selbstverstärkungsprozess übernimmt die Regie, bis ein neuer Zustand erreicht ist. Die Eismassen der Arktis und Antarktis schmelzen in der wärmeren, mit immer mehr Kohlendioxid (CO2) angereicherten Luft der Atmosphäre. Die Beschleunigung setzt beim Eisschild auf Grönland ein, weil er an Höhe verliert, wodurch er noch wärmeren Luftschichten ausgesetzt ist. In diesen schmilzt er immer schneller, bis er ganz verschwindet. Im Fall Grönlands ließe sich der Prozess aufhalten, wenn die Lufttemperatur wieder sinken würde. In der Westantarktis, wo Eis abbricht, gibt es jenseits des Kipppunktes hingegen kein Zurück mehr. Es gibt Studien, die nahelegen, dass dieser Kipppunkt erreicht worden ist.
Eine andere Gefahr besteht darin, dass der Golfstrom im Nordatlantik zum Erliegen kommen könnte. Verringert sich der Salzgehalt des Atlantiks durch grönländisches Schmelzwasser, wird weniger Wasser in die Tiefe sinken. Dadurch wird die Pumpe des Golfstroms, der Wärme nach Westeuropa bringt, schwächer. Fällt sie ganz aus, wird es in Europa kälter und anderswo heißer.
„Sollte die Westantarktis instabil geworden sein, dann kann sie sich, anders als Grönland, nicht mehr erholen, selbst wenn die Erwärmung zurückginge.“
Die rasche Erwärmung der Arktis ist wahrscheinlich auch die Ursache für den zunehmend instabilen Verlauf des Jetstreams. Das ist eine stete Windströmung, die das Wetter auf der Nordhalbkugel stabilisiert, indem sie kalte Luftmassen im Norden und warme im Süden voneinander trennt. Inzwischen kommt es jedes Jahr zu katastrophalen Hitzewellen oder Überschwemmungen, die auf anomale Verläufe des Jetstreams zurückgehen. Gehäufte Extremwetterereignisse könnten die Nahrungsmittelversorgung in Gefahr bringen. Das bliebe nicht ohne Folgen für Demokratie, Freiheit und Kultur.
Der Klimawandel ist nicht unaufhaltsam. Zur Wahrheit gehört zwar, dass sich CO2 in der Luft nur sehr langsam wieder abbaut. Selbst wenn wir die Emissionen schlagartig stoppen würden, sänke die Temperatur für lange Zeit nicht. Hinzu kommt, dass die Ozeane viel Wärme gespeichert haben. Selbstverstärkende Prozesse sind schwierig zu drosseln. Die Hitze wird aber nicht endlos zunehmen, wenn weiter CO2 freigesetzt wird. Das liegt daran, dass die Erde auch ihre Energieabstrahlung ins All allmählich erhöhen wird. Es wird sich bei höherer Temperatur ein neues Gleichgewicht bilden.
Gelänge alles fossil gebundene CO2, das seit der Dinosaurierzeit im Boden schlummert, in die Atmosphäre, würde es auf der Erde um 15 Gradwärmer sein als vor dem Industriezeitalter. Das wäre der Klimazustand vor 100 Millionen Jahren. Höhere Temperaturen bedeuten übrigens auch exponentiell mehr Regen. Mit jedem Grad mehr speichert Luft 7 Prozent mehr Wasser, das irgendwo abregnet. Je mehr Dampf im Kessel, desto extremer die Starkregen.
Statt vieler Vorgaben sollte die Politik wenige, aber klare „Faltungsgrenzen“ setzen.
Wer selbstverstärkenden Prozessen Einhalt gebieten will, benötigt starke Instrumente. Verbote und Verzichtsappelle sind nicht dafür geeignet, die nötigen Grenzen zu etablieren. Detaillierte Zielvorgaben der Politik münden oft in planwirtschaftlichem Mikromanagement, das schon aufgrund des enormen Kontrollaufwands in der Praxis scheitert. Ein neuer Weg lässt sich nicht beschreiten, wenn jeder einzelne Schritt geplant und diskutiert werden muss.
Sinnvoller als die Vorgabe vieler konkreter Maßnahmen ist die Etablierung weniger, dafür strikter und transparenter Ziele. Nicht ein bestimmter Heizungs- oder Motortyp sollte vorgegeben werden, sondern allein die Grenzen dessen, was sie emittieren dürfen. Wie diese Grenzen eingehalten werden, sollte den vielen kreativen Köpfen der freien Wirtschaft und Gesellschaft überlassen werden. Fünf „Faltungsgrenzen“ könnten die dafür nötigen Grundregeln sein.
Faltungsgrenze 1: Fossile Energieträger werden nicht mehr verbrannt.
Die harte Erkenntnis hat sich noch nicht verbreitet, aber „Netto Null“ ist ein Gebot der Physik. Die Temperatur in der Atmosphäre wird erst aufhören zu steigen, wenn überhaupt kein Treibhausgas aus fossilen Quellen mehr emittiert wird. Allein ein „Weniger“ reicht nicht. Die Zeit drängt: Für das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels nach dem Pariser Klimaschutzabkommen bliebe jedem Land ein gewisses CO2-Budget übrig. Dasjenige der USA wäre demnach bereits in den nächsten fünf Jahren aufgebraucht. Wird das Land danach nichts mehr emittieren?
„Wir müssen runter auf Nullemissionen, und zwar so schnell wie irgend möglich.“
Realistischer wäre es, ein Emissionsverbot in 20 Jahren zu vereinbaren und heute damit zu beginnen, darauf hinzuarbeiten. Der EU-weite Emissionshandel ist, trotz mancher Mängel, ein passendes Instrument dafür. Sein Vorteil gegenüber einer CO2-Steuer ist, dass er nicht den Preis der Emissionen festlegt, sondern deren Menge. Und auf die kommt es an. Der Ausstieg aus fossilen Energiequellen muss vom Aufbau eines neuen Energienetzes begleitet werden, das Wind- und Solarenergie im großen Rahmen nutzt und speichert. Die Sonne bietet als Quelle mehr als genug Energie.
Faltungsgrenze 2: Der Rohstoffabbau wird eingestellt.
Weil Rohstoffe wie Kupfer, Phosphat oder seltene Erden endlich sind, kann ihr Abbau nicht ewig weitergehen. Die Industrie wird darum mit nachwachsenden und recycelten Materialien auskommen müssen. Recycling ist energieintensiv. Nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik ist viel Energie nötig, um etwas in seinen ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen. Sobald Überschüsse an erneuerbarer Energie zur Verfügung stehen, könnten sie in automatisierten Recyclingfabriken genutzt werden, um Sekundärrohstoffe zu gewinnen.
Gleichzeitig wäre ein Abbaustopp für die Industrie ein Anreiz, möglichst langlebige Produkte zu erzeugen. Arbeiter würden Autos reparieren und modernisieren, statt ständig neue Modelle zu bauen.
Faltungsgrenze 3: Unternehmen werden in ihrer Größe limitiert.
Einige Unternehmen wie Google und Amazon sind so groß und mächtig geworden, dass sie weder die Konkurrenz noch die Politik zu fürchten haben. Multinationalen Konzernen genügt es, mit Abwanderung zu drohen, um nationalen Gesetzgebern die Machtverhältnisse klarzumachen. Das Kartellrecht ist im Ringen mit Monopolen machtlos. Die zuständigen Behörden haben der gewinngetriebenen Marktdynamik nichts entgegenzusetzen. Sie greifen höchstens punktuell und im Nachhinein ein. Die Wirtschaftsordnung bietet keinen Anreiz, um große Unternehmen aufzuspalten. Dieser Anreiz muss deshalb als Faltungsgrenze etabliert werden – zur Wahrung des Wettbewerbs sowie des demokratischen Primats der Politik gegenüber der Wirtschaft. Das damalige Start-up Google musste nicht mit einem monopolistischen Platzhirsch konkurrieren, wie ihn das Unternehmen heute selbst darstellt.
„Unternehmen untergraben die Demokratie, wenn sie zu groß werden.“
In der Praxis könnte die Regel so umgesetzt werden: Erreicht ein Unternehmen im Verhältnis zum Staatshaushalt seines Heimatlandes eine bestimmte Größe – die natürlich vor ihrer Festlegung verhandelt werden muss –, werden Gewinne mit 100 Prozent besteuert. Aktionäre und Geschäftsführung würden dann erwägen, Teile abzuspalten. Auf sich gestellt, könnten diese Teile wiederum weiterwachsen und den Wettbewerb verstärken. Staaten oder die EU sollten zudem vorgeben dürfen, dass importierte Güter nach den Standards hergestellt worden sind, die im Importland gelten. Damit wäre sichergestellt, dass sich Unternehmen weltweit an grundsätzliche soziale und ökologische Regeln halten.
Faltungsgrenze 4: Erbschaften werden begrenzt.
Nicht Markt und Privateigentum sorgen für zunehmende Reichtumsungleichheit, sondern einige Selbstverstärkungsprozesse. Dazu gehört die Vermögensexplosion durch Erbschaften über mehrere Generationen. Auch die Vermögensgewinne mancher Firmengründer oder Immobilieneigner sind exorbitant. Elon Musk wurde im Jahr 2021 mit jeder Stunde 13,8 Millionen Dollar reicher. Im Wahlsystem der USA spielt Reichtum eine große Rolle. Wer nicht reich ist, hat kaum Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen.
„Reichtum, der sich am Ende eines Lebens angesammelt hat, in die Gesellschaft zurückzufalten, kann ein exponentielles Auseinanderstreben der Gesellschaft verhindern.“
Von einer gleichmäßigeren – nicht: gleichmachenden – Vermögensverteilung profitieren Demokratie und Gesellschaft. Wenn es nicht mehr möglich wäre, mehr als 2 Millionen Euro pro Angehörigen zu vererben, würde sich für 98 Prozent der Menschen erbmäßig gar nichts ändern. Sie könnten aber davon profitieren, dass die riesigen Vermögen der Superreichen nicht in deren Familien blieben, sondern an andere Personen, Organisationen oder den Staat fielen. Das Geld würde breiter gestreut und sinnvoller eingesetzt. Die Macht, die allein aufgrund konzentrierter Vermögen entsteht, würde kleiner.
Faltungsgrenze 5: Im Verhältnis zum Minimaleinkommen wird ein Maximaleinkommen definiert.
In der Schweiz wurde in einer Volksabstimmung der Vorschlag zurückgewiesen, Managergehälter in Firmen auf das Zwölffache des niedrigsten Lohns zu begrenzen. Diese Grenze war zu eng gesetzt. Die Idee einer Beschränkung der Einkommen bleibt hingegen sinnvoll, wie bei den vererbbaren Vermögen. Eine mögliche Grenze wäre ein Verhältnis von 100:1. Beträgt das Minimaleinkommen in einem Land 20 000 Euro im Jahr, könnten Großverdiener immer noch bis zu 2 Millionen Euro verdienen.
Das wäre kein Kommunismus – Leistungsanreize wären weiterhin gegeben. Mit breiter verteiltem Wohlstand und mehr Bildung aber sinkt erfahrungsgemäß die Geburtenrate und damit die Gefahr einer Überbevölkerung. Die Beschränkung von Einkommen entspricht also nicht nur dem Gebot der Fairness, sondern ist auch ökologisch sinnvoll.
Wachstum lässt sich mit nachhaltiger Entwicklung vereinbaren.
Grenzen zu setzen, schafft neue Räume für Entwicklung. Das zeigen zum Beispiel das Recht auf Privateigentum und die Menschenrechte. Sie begrenzen Übergriffe von Mächtigen und haben so aus individueller Sicht mehr Freiheiten hervorgebracht.
„Wenn es gelingt, zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien, auf recyceltes Material und nachwachsende Rohstoffe umzusteigen, dann ist es völlig in Ordnung, zu reisen oder Porsche zu fahren.“
Menschen haben ein Bedürfnis nach Entwicklung. Das Streben nach Wachstum und damit nach einem besseren Leben treibt die Wirtschaft an. Es setzt Anreize, tätig zu sein. Es bewirkt einen selbstverstärkenden Prozess, der dafür sorgt, dass alle nötigen Güter produziert werden. Wer Wachstum verbietet oder Verzicht propagiert, beseitigt diesen Anreiz. Ohne ihn geht es nicht.
Mit Faltungsgrenzen lässt sich Wohlstandszuwachs mit nachhaltiger Entwicklung kombinieren. Unendliches Wachstum im endlichen Umfeld ist möglich: als Wachstum in die Vielfalt. Das Konzept der Faltung basiert nicht auf Bevormundung oder auf Werteappellen, sondern auf einfachen, nachvollziehbaren Regeln. Auf diese können sich Menschen mit vielen unterschiedlichen Überzeugungen einigen, seien es Unternehmer, Ökologen, Kommunisten oder Pragmatiker.
Über den Autor
Anders Levermann ist Physiker und Klimawissenschaftler am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sowie am Lamont-Doherty Earth Observatory der Columbia University in New York. Er ist Co-Autor des UN-Weltklimarats (IPCC) und beschäftigt sich vor allem mit Kippprozessen im Klimasystem.
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