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Mezzanine-Kapital

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Mezzanine-Kapital

Mit Mezzanine-Finanzierung die Eigenkapitalquote erhöhen

Bank-Verlag Medien,

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10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Wenn bei Ihnen, finanziell gesehen, das Zwischengeschoss (Mezzanin) noch ziemlich leer ist – so füllen Sie es auf.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Hat ein Unternehmen eine Finanzierungslücke, lässt sich diese mit Mezzanine-Kapital sehr gut stopfen – egal ob das Geld in einer Liquiditätskrise, zur Expansion oder für die Finanzierung von Innovationen gebraucht wird. Der Nutzen von Mezzanine-Kapital ist vielfältig, sagt Horst S. Werner in seinem Buch: Er erläutert Vorteile und Grenzen verschiedener Finanzierungsinstrumente, die unter diesen Oberbegriff fallen, und geht auf rechtliche und steuerliche Belange ein. Bei Fragen, die noch nicht höchstrichterlich entschiedenen sind, gibt Werner wertvolle Empfehlungen ab. getAbstract findet: Das Buch verschafft Orientierung und eignet sich gut als Nachschlagewerk, auch wenn es bisweilen anstrengend zu lesen ist. Für Finanzverantwortliche, Geschäftsführer und Gesellschafter von Unternehmen, für Steuer- und Unternehmensberater und Verantwortliche auf Kapitalgeberseite dürfte es sehr nützlich sein. Auf dass gute Unternehmer-Ideen nicht am Geld scheitern!

Zusammenfassung

Eklatanter Mangel an Eigenkapital

Die Finanzierungslandschaft in Deutschland ist im Umbruch. Hauptursache: die Einführung der Eigenkapitalverordnung Basel II. Die sieht vor, dass Banken das Ausfallrisiko für Kredite abhängig vom individuellen Risiko des Kreditnehmers, der Bonität, absichern müssen. Also ziehen die Banken Ratings heran – externe von Rating-Gesellschaften ebenso wie institutseigene –, um die Fähigkeit des Unternehmens einzuschätzen, Zins- und Tilgungsverpflichtungen aus Krediten vollständig und pünktlich zu erfüllen. Zu den wichtigsten Rating-Kriterien gehört die Höhe des Eigenkapitals. Damit sind vor allem Unternehmen mit weniger als 50 Millionen Euro Umsatz sehr schlecht versorgt. Durchschnittlich liegt die Eigenkapitalquote kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Deutschland bei 7,5 %. Zum Vergleich: Der europäische Durchschnitt beträgt 35 %, in den USA sind es fast 50 %! Ganze 37,9 % aller vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband im Rahmen einer Studie untersuchten Unternehmen besitzen überhaupt kein Eigenkapital. Bei Personengesellschaften – immerhin 85 % der deutschen Unternehmen – sind es sogar mehr als die Hälfte. Abhängig von der Höhe des Jahresumsatzes...

Über den Autor

Horst S. Werner ist Wirtschafts- und Steueranwalt. In mehr als 25 Jahren Tätigkeit als Emissionsberater von Mezzanine-Finanzierungen hat er mehr als 600 Transaktionen und Kapitalmarktemissionen mit einem Volumen von über 5,8 Milliarden Euro betreut.

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