Melden Sie sich bei getAbstract an, um die Zusammenfassung zu erhalten.

Das Ginkgo-Prinzip

Melden Sie sich bei getAbstract an, um die Zusammenfassung zu erhalten.

Das Ginkgo-Prinzip

Hintergründe, Konzepte & Strategien für die Arbeit heute und in der Welt von morgen

Mauritz & Grewe,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wir arbeiten nicht mehr am Fließband. Warum sollten wir uns immer noch den Regeln von damals unterwerfen?

automatisch generiertes Audio
automatisch generiertes Audio

Bewertung der Redaktion

5

Qualitäten

  • Inspirierend

Rezension

Weniger Stress im Beruf? Das geht ganz einfach, sagen die Autoren dieses Buches (eine Psychologin, ein Pädagoge, ein Betriebswirt): Wer selbstbestimmt arbeitet, auch von zu Hause aus, und nicht nach Arbeitszeit, sondern nach Ergebnissen bezahlt wird, ist entspannter und glücklicher. Klingt einleuchtend, aber beim weiteren Lesen drängen sich Fragen auf: Wie kann z. B. bei rein leistungsorientierter Bezahlung der Krankheitsfall geregelt werden? Wie begegnet man den Nachteilen des Home-Office, etwa Vereinzelung oder mangelnder äußerer Struktur? Läuft das nicht auf eine Art Scheinselbstständigkeit hinaus? Leider geben die Autoren auf solche Fragen keine Antworten, sondern beschränken sich darauf, begeistert die Vorteile ihrer schönen neuen Arbeitswelt zu schildern. Das kann durchaus inspirierend sein, meint getAbstract und empfiehlt das Buch allen, die sich für alternative Arbeitsmodelle interessieren.

Zusammenfassung

Ein Leben unter Druck

Stress ist die Krankheit unserer Zeit. Umfragen zufolge leiden 80 % der Deutschen darunter. Kein Wunder: Die Arbeitswelt dreht sich immer schneller, jeder Mitarbeiter muss immer mehr können, und das in immer kürzerer Zeit. „Multitasking“ ist das Zauberwort, die digitale Informationsflut fordert über Internet und Handy unsere ständige Aufmerksamkeit.

Dabei ist der Mensch für das Multitasking gar nicht geeignet; er kann immer nur an einer Sache wirklich konzentriert arbeiten. Wer alle paar Minuten seine E-Mails abruft, womöglich noch nach Feierabend, arbeitet nicht effizienter, sondern verschwendet nur seine Zeit. Inzwischen ist Stress am Arbeitsplatz eine der Hauptursachen für Fehlzeiten im Job. Wer ständig unter Stress steht, kann immer weniger leisten, muss also länger arbeiten und sich immer mehr unter Druck setzen, um sein Pensum zu erfüllen. So schließt sich der Teufelskreis.

Dabei ist Stress an sich nichts Negatives. Im Prinzip ist jeder Einfluss auf den Körper eine Art Stress, den wir brauchen, um fit zu bleiben. Völlige Ruhe und Schonung schaden dem Körper. Wenn wir uns dagegen bewegen, werden unsere Zellen regeneriert, die Muskeln...

Über die Autoren

Sebastian Mauritz gründete nach einem Lehramtsstudium 2001 den Verlag Mauritz & Grewe. Außerdem ist er als Coach und Berater tätig. Svea Heinrich studierte Psychologie und sammelte zunächst Berufserfahrung im Personalwesen. Seit Anfang 2009 ist sie Redakteurin bei Mauritz & Grewe. Jens Barwinske hat Betriebswirtschaftslehre studiert. Bei seiner Tätigkeit im Bereich Corporate Identity konzentriert er sich auf Marketingformen, die alle Sinne ansprechen.


Kommentar abgeben