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Finanzierung Sechs Märchen über Risikokapitalgeber

Venture-Capital-Unternehmen umgibt der Nimbus, jede Geschäftsidee in Gold verwandeln zu können. Es ist an der Zeit, mit den Mythen aufzuräumen.
aus Harvard Business manager 7/2013

Illustration: Patrick Mariathasan für Harvard Business Manager

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Steve Jobs, Mark Zuckerberg, Sergey Brin: Solche Unternehmer feiern wir für ihre Erfolge. Oft spenden wir den Wagniskapitalgebern, die ihre Start-ups unterstützten und später einen Teil des Ruhms einheimsten, den gleichen Beifall. Bekannte Venture-Capital-Unternehmen wie Kleiner Perkins und Sequoia breiten über ihre Fähigkeit, die erfolgreichsten Jungunternehmer zu finden und zu finanzieren, gern den Mantel des Geheimnisvollen aus. "Forbes" fasst die Besten der Branche in der sogenannten Midas-Liste zusammen. Implizit bescheinigt ihnen das US-Wirtschaftsmagazin damit ein magisches Händchen: Der sagenhafte König Midas hatte ja die Fähigkeit, alles, was er anfasste, in Gold zu verwandeln. Venture Capital - das scheint eine spannende Geschichte zu sein, in der sich alles um kühne Investitionen und Traumrenditen dreht.

Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Die wahren Zahlen jenseits der Anekdoten über Apple, Facebook und Google zeigen, dass deutlich mehr wagniskapitalfinanzierte Start-ups scheitern als Erfolg haben. Tatsächlich sind die Kapitalgeber nicht einmal besonders gut darin, Renditen zu erzielen. Seit mehr als einem Jahrzehnt werfen die Aktienmärkte mehr ab als die meisten Venture-Capital-Firmen. Und seit 1999 haben Fonds im Durchschnitt kaum die Gewinnschwelle überschritten.

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