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Produktionsoptimierung mit KVP

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Produktionsoptimierung mit KVP

Der kontinuierliche Verbesserungsprozess für gesteigerte Konkurrenzfähigkeit

mi-Wirtschaftsbuch,

15 min read
10 take-aways
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What's inside?

„Höher, schneller, weiter“ kürzt man jetzt so ab: KVP.

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Drei Buchstaben können viel verändern. KVP steht für „kontinuierlicher Verbesserungsprozess“. Wer bisher noch nichts über diese Methode wusste, die in Japan als Kaizen bekannt ist, dem liefert dieses Buch die wichtigsten Informationen und Hinweise, wie der Prozess im eigenen Unternehmen implementiert werden kann. Das alles in bester KVP-Manier, also einfach und verständlich erklärt. Etliche Beispielfälle aus dem wirtschaftlichen Alltag verdeutlichen, welche konkreten Ergebnisse sich mit KVP erzielen lassen , Checklisten und Infografiken helfen weiter, wo der Stoff unübersichtlich zu werden droht. Etwas seltsam mutet die wiederholte Behauptung an, dass Rationalisierungen keineswegs zu den Zielen des KVP zählen sollen. Sicher sind Mitarbeiter, die um ihren Job bangen, nicht besonders auf Effizienzsteigerungen erpicht, aber ihnen vorzumachen, dass verbesserte Produktivität und Mitarbeiterzahl völlig unabhängig voneinander seien, scheint auch etwas blauäugig. getAbstract empfiehlt die Lektüre Unternehmern und Managern, die ahnen, dass bei ihnen viele Prozesse verbessert werden können, aber nicht wissen, wo sie anfangen sollen.

Zusammenfassung

Wer rastet, rostet

So unvollkommen wie der Mensch ist auch sein Arbeitsplatz. Das bedeutet, dass wir uns ständig verbessern können – theoretisch. Allerdings gibt es eine Vielzahl von Gründen, die uns davon abhalten, aus eigenem Antrieb nach Vollkommenheit zu streben. Manche kommen schlicht nicht dazu, weil ihnen die Alltagsarbeit die Zeit wegfrisst. Andere sind unmotiviert – wenn die anderen nichts tun, warum sollte man dann selbst? Einige arbeiten in zu hierarchischen Systemen, als dass sie sich trauen würden, und wieder andere bräuchten Unterstützung, fürchten aber dumme Antworten, wenn sie darum bitten. Der Ausweg liegt auf der Hand: Es ist Aufgabe des oberen Managements, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) im Unternehmen anzustoßen.

Das japanische Pendant zu KVP heißt Kaizen und bedeutet „Veränderung zum Besseren“. KVP ist also international bekannt. Kein Wunder: Schließlich wollen alle Firmen zufriedene Kunden. Doch die hat nur, wer gute Arbeit zu fairen Preisen leistet und dabei auch noch besser als die Konkurrenz ist. Der Weg dazu führt über die Arbeitsprozesse selbst. Die Mitarbeiter spielen dabei eine herausragende Rolle, denn niemand kennt die...

Über den Autor

Frank Menzel hat Arbeits- und Organisationspsychologie studiert und arbeitet seit 1999 als selbstständiger systemischer Unternehmensberater. 2007 gründete er mit Kollegen die elements and constructs GmbH in Leipzig, die Methoden für die Beratung entwickelt.


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