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Kostenbewusstes Konstruieren

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Kostenbewusstes Konstruieren

Praxisbewährte Methoden und Informationssysteme für den Konstruktionsprozess

Springer,

15 min read
10 take-aways
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What's inside?

Werden Sie vom Konstrukteur zum Kostenkiller.

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Bewertung der Redaktion

5

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Jan O. Fischer stellt in seinem Buch Kostenbewusstes Konstruieren mehrere Ansätze vor, wie sich die Kosten eines Produkts bereits während der Planung und Konstruktion ermitteln und beeinflussen lassen. Vom Target-Costing über die Wertanalyse und den Relativkosten-Ansatz bis zum Variantenmanagement: Die Darstellungen sind ausführlich, nachvollziehbar und mit Praxisbeispielen illustriert, und die Gegenüberstellung einzelner Ansätze fördert Ungeahntes zutage. So zeigt sich z. B., dass die Liste der Schwachstellen von Target-Costing und Wertanalyse nicht kürzer ist als die ihrer Vorteile. Schade ist, dass der Autor sich alle Mühe zu geben scheint, möglichst umständlich zu formulieren. Alles in allem handelt es sich aber um ein lohnenswertes Buch für Produktentwickler, Konstrukteure und Entscheidungsträger in Produktionsunternehmen, die in puncto Konstruktion und Kostenmanagement auf dem neuesten Stand sein wollen, meint getAbstract.

Zusammenfassung

Konstruktion und Kosten

Die heutigen Entwicklungs- und Produktionszyklen zeichnen sich durch permanenten Kostendruck aus. Erfolg oder Misserfolg werden einem Produkt schon auf den Weg gegeben, wenn es noch in den Kinderschuhen steckt. Konstruktion und Kostenmanagement sind zwei Seiten derselben Medaille. Dennoch: Betriebswirtschaftliche Methoden, die Kostensenkungspotenziale voll auszuschöpfen helfen, haben noch längst nicht überall Einzug gehalten.

Die Grundlagen des Konstruierens

Konstruieren umfasst alle Tätigkeiten, bei denen Informationen erarbeitet werden, die zur Herstellung und Nutzung eines Produkts nötig sind. Ausgangsbasis jeder Konstruktion sind die Ziele des Herstellers. Ergänzende oder gar neue Anforderungen an das Produkt können jedoch auch im fortlaufenden Konstruktionsprozess noch auftauchen.

Bei der Lösungssuche unterscheidet man zwischen zwei Methoden: der intuitiven und der diskursiven. Ein Beispiel für eine intuitive Kreativitätstechnik ist etwa Brainstorming: Es findet innerhalb einer fachübergreifenden und von einem Moderator geleiteten Arbeitsgruppe statt, generiert Lösungsvorschläge und entwickelt sie weiter. Diskursive Lösungen...

Über den Autor

Jan O. Fischer ist Inhaber der Gesellschaft für kostenorientierte Produktentwicklung (GKP). Neben ihrer industriellen Tätigkeit beteiligt sich die GKP an universitären Forschungsprojekten, beispielsweise an der Technischen Universität Chemnitz, am Fraunhofer Institut in Berlin und an der Technischen Universität Berlin.


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