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Teamentwicklung mit Diversity Management

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Teamentwicklung mit Diversity Management

Methoden-Übungen und Tools

Haupt,

15 min read
10 take-aways
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What's inside?

Jeder ist anders. Wie schafft man es, dass trotzdem alle dasselbe wollen?

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Multikulturelle Belegschaften gehören längst zum unternehmerischen Alltag. Wie man als Manager eine bunte Truppe führt und wie man aus der Verschiedenheit der Angestellten Kapital schlägt, fassen die beiden Berater Erika Lüthi und Hans Oberpriller unter dem Stichwort „Diversity-Management“ zusammen. Nun herrscht nicht gerade ein Mangel an Büchern zu dem Thema. Was diesen Ratgeber von ähnlichen Titeln unterscheidet, sind die zahlreichen praktischen Übungen. Interessierte Leser finden nicht nur eine umfangreiche Sammlung von Methoden, sondern auch konkrete Workshopkonzepte, mit denen sie Diversity-Management in ihrem Betrieb umsetzen können. Manche davon scheinen durchaus hilfreich, andere eher unfreiwillig komisch, etwa wenn sich die Mitarbeiter zwecks Befindlichkeitsanalyse „als Obst vorstellen“ müssen. Trotz einiger Redundanzen und Banalitäten: getAbstract empfiehlt das Buch Managern, Personalexperten und Trainern, die dank Diversity von einem globalisierten Arbeitsmarkt profitieren wollen.

Zusammenfassung

Wirtschaftsfaktor Vielfalt

Die Weltwirtschaft ist immer enger vernetzt, und damit verändert sich notwendigerweise auch das klassische Bild des Unternehmens. Reale und imaginäre Grenzen fallen; die Führungsgremien und Belegschaften werden zunehmend internationaler und weiblicher. Waren noch vor einem halben Jahrhundert ausländische Arbeitnehmer oder weibliche Führungskräfte in deutschen Firmen eine Ausnahme, so prägen sie heute das Gesicht vieler Betriebe.

Dieser tief greifende Wandel in Sachen Mitarbeitervielfalt stellt ganz neue Herausforderungen an das Management. Um multikulturelle Belegschaften künftig auf ein gemeinsames Ziel einzuschwören und ihr vielfältiges Wissen zu nutzen, ist ein Umdenken in der Führung erforderlich. Die Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen Individuen, Gruppen oder Standorten müssen in allen Prozessen mit einbezogen werden. Eine solche, als Diversity-Management bezeichnete Führung berücksichtigt nicht nur körperliche, geschlechtliche oder demografische Merkmale, sie geht auch auf kulturelle, religiöse, sprachliche oder fachliche Unterschiede ein. Ziel ist einerseits, dass die Abläufe im Unternehmen trotz kultureller Unterschiede effizient...

Über die Autoren

Erika Lüthi führt als Trainerin und Organisationsentwicklerin die Firma i-conet im schweizerischen Worb. Hans Oberpriller ist Geschäftsführer des Kölner Beratungsunternehmens synetz.


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