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Peter F. Druckers kleines Weißbuch

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Peter F. Druckers kleines Weißbuch

Quintessenzen aus dem Lebenswerk eines außergewöhnlichen Denkers

FinanzBuch,

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10 take-aways
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What's inside?

Peter F. Druckers Lehren für das 21. Jahrhundert: Entdecken Sie den „Erfinder des Managements“ neu.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Peter F. Drucker war einer der wichtigsten Managementtheoretiker des 20. Jahrhunderts. Autor Jeffrey A. Krames besuchte im Jahr 2003 den damals 94-Jährigen und führte einen Tag lang Gespräche mit ihm – das war die Grundlage für dieses Buch. Krames ergänzt die Interviews mit zentralen Aussagen aus Druckers Werken, stellt die wesentlichen Punkte von dessen Theorie noch einmal zusammen und gibt Tipps für die konkrete Umsetzung. Bahnbrechend neu ist das alles natürlich nicht, und ob die viel beschworenen Ratschläge Druckers wirklich der Weisheit letzter Schluss sind, darf man ruhig auch mal bezweifeln, besonders in Krisenzeiten. Höchstwahrscheinlich sieht man aber neuere Managementlehren in einem anderen Licht, wenn man deren Vorläufer kennt. getAbstract empfiehlt das Buch allen Managern, die den „Klassiker“ Drucker noch nicht gelesen haben – oder sich auf ihn besinnen möchten.

Zusammenfassung

Ein unbeackertes Thema

Peter F. Drucker gilt als der „Erfinder“ des modernen Managements – er war der Erste, der sich auf wissenschaftlicher Basis mit dem Thema Management beschäftigte. Bis heute bleibt er eine Autorität auf dem Gebiet. Dabei kam Drucker eher zufällig mit dem Thema Management in Berührung. Nach einer kurzen Zeit als Bankangestellter arbeitete der gebürtige Österreicher zunächst als Journalist und war Wirtschaftskorrespondent in Frankfurt am Main. Er promovierte und nahm danach eine Stelle bei einer Londoner Privatbank an. 1937 emigrierte Drucker nach Vermont und wurde Professor für Philosophie und Politik. Als man ihn bat, eine Studie über das Management von General Motors zu verfassen, hatte er sein Lebensthema gefunden.

Was gute Führung ausmacht

Zuallererst muss eine Führungskraft Vorbild sein. Ein guter Vorgesetzter ist integer, verdient das Vertrauen seiner Mitarbeiter und setzt es nicht leichtfertig aufs Spiel. Er ist ein Mensch mit Charakter und hat den Mut, auch unpopuläre Entscheidungen zu vertreten, wenn er sie für richtig hält. Denn für Peter Drucker bedeutet Management, zu handeln und Ziele zu erreichen. Ein guter Manager ist aktiv...

Über den Autor

Jeffrey A. Krames ist Herausgeber und Autor zahlreicher Bücher zum Thema Management. Er schreibt regelmäßig für die New York Times und das Wall Street Journal.


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