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Der Bürocoach

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Der Bürocoach

Die besten Lösungen für Probleme im Job

dtv,

15 min read
10 take-aways
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What's inside?

Auch für den Ärger im Büro gilt: Sie müssen sich selbst helfen, sonst tut es nämlich keiner.

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Bewertung der Redaktion

5

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Einen Job ohne Ärger, den gibt es nicht. Einige der häufigsten Probleme am Arbeitsplatz lassen sich aber durchaus aus der Welt schaffen, sagt Journalistin und Karrierespezialistin Nicola Holzapfel. Die Tipps, die sie bereithält, sind zum größten Teil nicht gerade neu und bisweilen ziemlich vage – aber dafür allumfassend. Egal, ob es um Überstunden geht, um mickrige Gehälter oder neidische Kollegen, Déjà-vus sind garantiert. Außerdem hilfreich: die Links am Ende jedes Kapitels. Wirtschaftspsychologen, Psychotherapeuten, Onlinemagazine, Krankenkassen, Ministerien oder Gewerkschaften – wer den URLs folgt, kann stundenlang von Homepage zu Homepage surfen und darüber vielleicht seinen Ärger im Büro ganz einfach vergessen. getAbstract empfiehlt das Buch vor allem Berufseinsteigern, die mit den alltäglichen Problemen am Arbeitsplatz noch wenig vertraut sind und das Gefühl haben, davon überrumpelt zu werden. Alte Hasen werden den Ratgeber vielleicht eher als „Wink mit dem Zaunpfahl“ verwenden und es einem nervenden Kollegen auf den Schreibtisch legen, aufgeschlagen auf der passenden Seite.

Zusammenfassung

Wenn die Arbeit Sie auffrisst

Am Anfang steht die Einsicht: Sie arbeiten zu viel, fühlen sich dabei unwohl und möchten ernsthaft etwas daran ändern. Also los! Krempeln Sie die Ärmel hoch und finden Sie heraus, woran es liegt, dass Sie Tag für Tag im Chaos versinken. Oft hilft es schon, sich über die Prioritäten klar zu werden, eine To-do-Liste zu erstellen und die wichtigste Aufgabe als erste zu erledigen – am Stück und störungsfrei. Wer jetzt etwas von Ihnen will, wird auf später vertröstet. Sie können nicht alles gleichzeitig machen, deshalb ist es manchmal sinnvoll, Aufgaben gleich von Beginn an zu delegieren.

Auch in Bezug auf die Informationen, die Sie täglich an sich heranlassen, sollten Sie sich auf das Wichtigste beschränken. Mails, Faxe, Post, Zeitungen – um nicht den Überblick zu verlieren, hilft nur konsequentes Aufräumen. Die Antworten auf Rundmails z. B. verstopfen nur Ihren Posteingang, ein Treffen mit den Kollegen ist hier die effizientere Variante. Ihrem E-Mail-Account sollten Sie sich zweimal am Tag widmen, nicht alle fünf Minuten.

Bei manchen Meetings und Besprechungen ist Ihre persönliche Anwesenheit vielleicht gar nicht erforderlich...

Über den Autor

Nicola Holzapfel arbeitete als Redakteurin für Job- und Karrierethemen beim Onlineportal der Süddeutschen Zeitung, bevor sie Chefin vom Dienst bei SZ Wissen wurde.


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