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Szenen statt Zielgruppen

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Szenen statt Zielgruppen

Vom Produkt zum Kult. Die Praxis der Interfusion

DVA,

15 min read
10 take-aways
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What's inside?

Sie möchten nichts zu tun haben mit einem Haufen Verrückter? Dann haben Sie keine Ahnung, was Szenen wirklich sind. Jedenfalls sind sie Ihre Zukunft!

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Wem wollen Unternehmen ihre Produkte eigentlich verkaufen? Wo sind die Zielgruppen? Keine mehr da, die Verbraucher lassen sich nicht mehr statistisch einordnen, sie organisieren sich selbst. Und zwar in Szenen. Die müssen ab sofort das Ziel aller Marketingbemühungen sein. Wie man das macht? In diesem Buch erfahren Sie, was Szenen überhaupt sind, wie Unternehmen sich ihnen erfolgreich nähern und welche Chancen sie für Marken bieten. Neben den Autoren kommen deshalb u. a. auch Szene-Experten zu Wort. getAbstract.com legt dieses im locker-flockigen Stil geschriebene Buch jedem ans Herz, der den Willen hat, Marketing neu zu verstehen, und den Mut, Herausforderungen anzunehmen. Szenen sind die Marketing-Zukunft. Und damit die Zukunft des unternehmerischen Erfolges.

Zusammenfassung

Auch Fussballfans kaufen Deo!

Konzentrieren Sie sich auf Zielgruppen? Oder wollen Sie es mal mit den Eintracht-Frankfurt-Fans probieren? Das kommt darauf an, ob Sie eher an Märkte und Zielgruppen glauben oder an Interfusion. Wenn Sie der Szene eine Chance geben, vertrauen Sie darauf, dass Ihr Produkt seinen Weg in die "Evolutionen der Gesellschaft" findet. Bedürfnisbefriedigung war gestern. Heute gibt es Multimedia und Internet. Und eine neue Art von Markt, den Komputationsmarkt. Da müssen Sie dann Daten-Räume besitzen und dazu brauchen Sie die Szenen. Dank Komputations-Medien werden Sie das Vermarkten ein bisschen ändern müssen. Das neue Prinzip lautet: Selbstverstärkung von Bedeutungen. Und der User spricht künftig ein Wörtchen mit!

Bäumchen wechsel dich

Das ist Ihnen alles zu kompliziert? Sie werden nicht drum herum kommen, Sie müssen umdenken. Wenn Sie künftig erfolgreich sein möchten, müssen Sie mit Trends und neuen Orientierungs-Moden leben. Man spricht von Fraktalität und fraktalen Marken. Bis jetzt ging es doch auch mit Marketing? Richtig, aber Sie bedienen damit immer kleinere Teilmärkte, weil die Bedarfsgruppen schrumpfen. Und das bei steigenden Kosten...

Über die Autoren

Gerd Gerken wurde für seine Management-Theorien bereits mit der Ehrendoktorwürde der Universität of Newport, Kalifornien, ausgezeichnet. Seine Kunden in dem von ihm geleiteten Institut für Zukunftsberatung in Worpswede sind nicht nur Konzerne und Grossunternehmen. Auch Politiker und Parteien holen sich Rat in Workshops und Seminaren. Diplomkaufmann Michael J. Merks hat das New Marketing in Deutschland mit initiiert. Das Emotional Design System ist sein Fachgebiet. Leitende Tätigkeiten in internationalen Unternehmen sind seiner Tätigkeit als geschäftsführender Gesellschafter der INSZENIA New Consulting Group, Hamburg/Düsseldorf vorausgegangen.


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