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Lean Startup

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Lean Startup

Schnell, risikolos und erfolgreich Unternehmen gründen

Redline,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Systematischer Innovationsprozess statt perfekter Produktidee.

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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Eric Ries, bekannter US-Entrepreneur und Vater der Lean-Start-up-Methode, spricht sich für ein systematisches Vorgehen bei der Unternehmensgründung aus. Dabei bedient er sich wissenschaftlicher Methoden wie der Hypothesenbildung und des Experiments. Vor allem aber befreit er den Begriff des Start-ups aus der Ecke der verschrobenen Spinner, die glauben, das Einkleiden aller Mitarbeiter in einen trashigen Szenelook und das Aufstellen eines Kickertischs oder einer Rutschbahn in der Kantine würden genügen, um eine neue Unternehmensidee auf Erfolgskurs zu bringen: Nach Ries kann ein Start-up in einem Großraumbüro eines Konzerns genauso gut gelingen wie in einem Hinterhof. Aufgrund seiner Erfahrung als Unternehmensgründer und seiner Publikationen zum Thema ernannte ihn die Havard Business School 2010 zum „Entrepreneur in Residence“. Nach Meinung von getAbstract ist die Lektüre von Lean Startup geradezu ein Muss für Unternehmensgründer. Das Buch ist darüber hinaus jedem zu empfehlen, der sich für Innovation und schlanke Methoden der Produktentwicklung interessiert.

Zusammenfassung

Die meisten Start-ups scheitern

Trotz vielversprechender Ideen scheitern Start-ups häufig, da sie keinen systematischen Weg finden, ihr Produkt kontinuierlich den Kundenwünschen anzupassen. Die magische Anziehungskraft eines überzeugenden Geschäftsplans, einer scheinbar hieb- und stichfesten Strategie und einer gewissenhaften Marktforschung haben schon viele Gründer in die Irre geführt. Sich allein auf Planung und Prognose zu verlassen, funktioniert nur, wenn sie auf einer langen Erfahrung und einer statischen Umgebung basieren: Start-ups fehlt beides, sie operieren in einem Umfeld extremer Unsicherheit.

Selbst Kundenbefragungen können falsche Ergebnisse liefern: nämlich dann, wenn es sich um ein innovatives Produkt handelt, das der Kunde erst ausprobieren muss, um einen Nutzen für sich zu entdecken. Umso komplizierter wird es, wenn dieses Ausprobieren gemeinsam mit Freunden und Bekannten geschehen muss, wie im Fall von Social-Networking-Produkten.

Die fünf Lean-Start-up-Prinzipien

Die Bezeichnung „Lean Start-up“ ist aus der Lean-Manufacturing-Bewegung abgeleitet, der „schlanken Produktion“, die auf das Managementsystem des Automobilkonzerns Toyota...

Über den Autor

Eric Ries hat den Begriff „Lean Start-up“ 2008 geprägt und die damit verbundene Methode entwickelt. 2007 ernannte ihn Bloomberg Businessweek zu einem der besten Nachwuchsgründer im Technologiebereich. 2010 wurde er von der Harvard Business School zum „Entrepreneur in Residence“ gekürt. Neben Vorträgen und Publikationen ist er als Gründer tätig, berät Unternehmen und arbeitet im Virtual-Reality-Unternehmen There.


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    M. H. vor 9 Jahren
    Ich halte "Lean Startup" für überbewertet, da es für mich viel zu viele Variable gar nicht erwähnt.
    Theoretisch gut. Praktisch?