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Management der Ressource Wissen in Banken

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Management der Ressource Wissen in Banken

Frankfurt School Verlag,

15 min read
10 take-aways
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What's inside?

Kapital ist nicht unbedingt die wichtigste Ressource einer Bank: Vielmehr ist es das Wissen, worauf es heute ankommt. Aber es muss gemanagt werden!

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Der Sammelband "Management der Ressource Wissen in Banken" vereint drei wesentliche Aspekte des Themas: Im ersten Teil des Buches gehen die Autoren der Frage nach, warum Wissen zu einem zentralen Faktor in Gesellschaft, Wirtschaft und im Bankenwesen geworden ist. Der zweite Teil behandelt die technische Seite des Themas, wobei die beschriebenen IT-Einsatzmöglichkeiten jedoch nicht als Selbstzweck dargestellt werden. Im dritten Teil geht es um E-Learning und darum, welche Vorteile dieses zur Generierung von Wissen bietet. Die Autoren machen Vorschläge zur Umsetzung von Wissensmanagement-Systemen und der Leser kann aus den Erfahrungen grosser Unternehmen lernen. Das Buch greift also ein aktuelles Thema auf, das von vielen Wirtschaftsakteuren bereits lebhaft diskutiert wird. Wer mitreden und für sein eigenes Unternehmen die Ressource Wissen ausschöpfen will, ist mit dem Werk bestens bedient. getAbstract.com empfiehlt dieses Buch allen in Banken und anderen Unternehmen Tätigen, die sich mit den Themen Wissensmanagement und Weiterbildung beschäftigen.

Zusammenfassung

Weshalb Wissen managen?

Wissen wird immer mehr zum vierten Produktionsfaktor neben Arbeit, Kapital und Boden und findet deshalb bei vielen Wirtschaftsakteuren Beachtung. Wissensmanagement soll helfen, Wissen für Unternehmen verfügbar zu machen. Dabei ist das Bemühen, Wissen zu systematisieren, keine Idee der letzten Jahrzehnte. Ein eindrucksvolles Beispiel aus der Geistes- und Literaturgeschichte ist Francis Bacons Darstellung über den Aufbau eines Wissensturms in seinem Werk "Nova Atlantis". Neu hingegen ist die Ökonomisierung der Ressource Wissen.

Finanzwesen und Wissensmanagement

Wissen ist eine knappe Ressource. Ein strategischer Engpass ist insbesondere das Wissen über das Wissen. Die Finanzwirtschaft ist von diesem Sachverhalt besonders betroffen. Gerade die Entwicklung von Derivaten hat gezeigt, dass durch komplexe Risikoarchitekturen unkalkulierbare Systeme geschaffen werden. Auch das Internet hat für die Finanzwirtschaft gewaltige Implikationen, deren Bedeutung nicht immer sofort abzusehen ist. Gleichzeitig birgt es ein enormes Potenzial, um Wissen zu sammeln und zu organisieren.

Wissen ist nicht gleich Wissen

Der moderne Wissensbegriff...

Über die Autoren

Professor Dr. Thomas Heimer ist geschäftsführender Dekan der Hochschule für Bankwirtschaft (HfB) in Frankfurt am Main. Nach Abschluss der Promotion über ökonomische Innovationstheorien war er Leiter des Forschungsbereiches in einem Beratungsunternehmen. Professor Dr. Peter Rossbach ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Bankwirtschaftslehre, insbesondere angewandte Wirtschaftsinformatik und Informationstechnologie, an der Hochschule für Bankwirtschaft in Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind Electronic Banking/Internet-Banking, E-Commerce, Wissensmanagement sowie die IT-Unterstützung im Risiko- und Portfoliomanagement bei Banken.


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