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Science goes Business

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Science goes Business

Vom Wissenschaftler zum Unternehmer

Hanser,

15 min read
10 take-aways
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What's inside?

Was hat Sie als Wissenschaftler bisher davon abgehalten, freier Unternehmer zu werden? Gründen Sie Ihre eigene Firma, ohne in die Stolperfallen eines Start-ups zu geraten.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Praktische Beispiele
  • Inspirierend

Rezension

Aus der Forschung heraus ein eigenes Unternehmen ins Leben rufen - warum nicht? Doch hier beginnen dann schon die fundamentalen Fragen: Wie starten? Wer hilft? Was ist zu beachten? Dass der Schritt zum eigenen Unternehmen ein langer und manchmal dornenreicher Weg ist, verschweigt dieses Buch nicht. Auch nicht, dass Scheitern ein Risiko ist, mit dem alle Unternehmer rechnen müssen. Aber ist das wirklich so schlimm? Sie sollten es wagen, wenn Sie eine gute Idee haben. Initialzündung kann nicht nur eine technische Erfindung sein, auch Geistes- und Sozialwissenschaftler können sich angesprochen fühlen. Und wer dennoch unsicher ist, dem legt getAbstract dieses Buch ans Herz, das sich an alle Wissenschaftler und Studierenden wendet, die sich mit dem Gedanken an das eigene Unternehmen anfreunden (möchten). Angesprochen sind also all jene, die Mut zum Risiko haben, aber bisher nicht wussten, wie sie die eigene Courage in die Tat umsetzen sollen.

Zusammenfassung

Unternehmertum als Wagnis

Drei Anforderungen sollten Sie erfüllen, dann haben Sie gute Chancen, als Wissenschaftler erfolgreich ein Unternehmen auf den Weg zu bringen:

  1. Wenn Sie ein marktreifes Verfahren, Konzept oder Produkt haben,
  2. wenn Sie es schnell umsetzen können und
  3. wenn Sie ein detailliertes Business-Konzept haben,

dann sollten Sie sich auf das Wagnis einlassen. Doch aller Anfang ist schwer, zumal Sie als Wissenschaftler zwar hervorragend ausgebildet sind, doch vom Weg in die Selbstständigkeit wahrscheinlich wenig Ahnung haben.

Tatsächlich schaffen nur etwa 15 % der Akademiker den Sprung ins selbstständige Unternehmertum - in den USA sind es zwischen 30 und 40 %, die entweder direkt nach dem Studium oder wenig später eine eigene Firma gründen. Ein Grund für die mageren Zahlen in Deutschland ist die schlechte Vorbereitung seitens der Universität, ein anderer das nicht vorhandene Wissen um Fördermöglichkeiten. Fehlende marktwirtschaftliche Kenntnisse und mangelnde Risikobereitschaft kommen hinzu. Beispiele zeigen aber, wie Sie trotz dieser Hemmnisse Ihr eigenes Unternehmen aus der Taufe heben ...

Über die Autoren

Annette Jensen ist freie Journalistin in Berlin. Sie schreibt auch für die Süddeutsche Zeitung und changeX. Zuvor war sie Redakteurin für Wirtschaft und Umwelt bei der taz. Winfried Kretschmer ist Journalist, Buchautor und Redakteur des Online-Magazins changeX, das sich mit dem Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft beschäftigt. Seit fünf Jahren arbeitet er als Autor im Publizistennetzwerk Wort & Tat.


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