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Die Stunde des Adlers

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Die Stunde des Adlers

Thriller

FinanzBuch,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Sie wollen die D-Mark zurück? Dann könnte es Tote geben!

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Bewertung der Redaktion

5

Qualitäten

  • Meinungsstark

Rezension

Was wäre, wenn ...? Immer wieder wird mal mehr, mal weniger laut die Frage gestellt, was passieren würde, wenn Deutschland die Eurozone verließe. Die Antworten gehen von „Wachstum und Wohlstand“ bis zu „Rezession und Krieg“. Markus A. Will ist offenbar ein glühender Verfechter des Euro. Daran lässt allein die Figurenzeichnung in seinem Wirtschaftsthriller keinen Zweifel: Wer für den Euro kämpft, ist durchweg edelmütig, herzlich und aufrichtig. Wer die D-Mark will, kommt korrupt, intrigant und stellenweise sogar dumm daher. Selbst Hornhaut an den Füßen bleibt der bösen D-Mark-Befürworterin Anna-Maria Kuhn nicht erspart. Als gute Literatur geht eine derartige Schwarz-Weiß-Malerei natürlich nicht durch. Und auch stilistisch gesehen ist der Roman nicht gerade eine Perle. Da es sich hierbei aber um eine Mischung aus Sachbuch und Belletristik handelt, sei es dem Autor verziehen. Immerhin gelingt es ihm, volkswirtschaftliche Zusammenhänge selbst für Laien verständlich zu erklären. getAbstract empfiehlt dieses Buch allen, die sich um die Zukunft Deutschlands und Europas Gedanken machen.

Zusammenfassung

Prolog

Der Zentralbereichsleiter für internationale Währungspolitik bei der Bundesbank, Baron Hanns-Hermann von Hartenstein, ist auf der Flucht vor den so genannten „Markigen“, Anhängern der Deutsche Mark Partei (DMP). Diese sind gerade dabei, die alten, bislang gebunkerten D-Mark-Reserven auszuliefern, damit Deutschland die Eurozone mittelfristig verlassen kann. Zuvor ist von Hartenstein betäubt und im Kofferraum eines Autos in einen Atombunker gebracht worden, wo eine komplette D-Mark-Serie gelagert wird. Er konnte sich jedoch befreien und versteckt sich nun in einem der Geldsäcke. Während der Auslieferung springt er vom Lkw und schleppt sich in einem nahe gelegenen Ort in eine Bäckerei, um von dort zu telefonieren. In einem Fernseher sieht er, dass sein alter Freund Claus Victor Dohm, der Bundesbankpräsident, ermordet worden ist. Ihm sollte das gleiche Schicksal beschieden sein. Er bricht an der Theke zusammen. Was in den 14 Tagen davor geschah:

Erster und zweiter Tag

Während sich die Eurokrise immer mehr ausweitet, wird in Deutschland die Mehrzahl der Wähler der DMP in die Arme getrieben. Diese will, dass die Deutsche Mark der ...

Über den Autor

Markus A. Will hat Betriebs- und Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet heute als Berater und Privatdozent an der Universität HSG St. Gallen.


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