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Incoming-Tourismus

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Incoming-Tourismus

Oldenbourg,

15 min read
10 take-aways
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What's inside?

Der Urlauber: Er bucht ein Hotel, liegt am Strand und lässt es sich am Frühstücksbüfett gut gehen. Aber noch viele andere Faktoren entscheiden darüber, ob der Urlaub für ihn ein geglückter wird!

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umfassend
  • Analytisch
  • Überblick

Rezension

Jeder, der verreist, verbindet damit einen bestimmten Nutzen. Die Zielregion soll ihn bieten, und darin liegt ihre Chance. Incoming-Tourismus ist heute ein enormer Wirtschaftsfaktor, in dem die unterschiedlichsten Branchen miteinander verkettet sind und in dem erst aus vielen Einzelfaktoren mosaikartig der Erfolg entsteht. Der Autor dieses Buches versucht, diese Vielfalt in den Griff zu bekommen. Er durchleuchtet die Nachfrage und das Angebot, stellt positive und negative Effekte des Incoming-Tourismus gegenüber, macht einen Abstecher in die Rechtsformen und zeigt auf, dass es auch hier ohne Management und Marketing nicht geht. Dass dabei die Fülle an Informationen dem Leser wie ein Bandwurm, ohne optisch klare Gliederung, präsentiert wird, macht die Lektüre nicht gerade vergnüglich. getAbstract empfiehlt dieses Werk speziell Brancheninsidern und Tourismusfachleuten, die sich von stark komprimierten Wissensbündeln nicht abschrecken lassen.

Zusammenfassung

Die Grundlage: Gastfreundschaft

Gastfreundschaft, das ist der uralte Brauch, Fremde wohlwollend aufzunehmen. In der Antike standen sie gar unter dem Schutz der Götter. Damals waren auch noch Gastgeschenke üblich. Heute muss der Gast üblicherweise bezahlen, um kommen zu dürfen. Er klopft aber auch längst nicht mehr als einzelner, vornehmer Reisender irgendwo an eine Türe. Vielmehr entladen Jumbos und Busse Touristen massenweise in eine Ferienregion. Die Fremden kommen aus anderen Städten, Ländern und Kontinenten. Gleich geblieben aber ist, dass der Gastgeber das Gastrecht nicht verletzen und der Gast es nicht missbrauchen darf.

Wohin zieht es nun die modernen Reisenden? Nach wie vor hauptsächlich in die Ferne. Destinationen gibt es jede Menge - von der Urlaubsregion oder der Freizeitlandschaft über das Feriendorf und den Kurort bis hin zu Spa (die junge Variante des Kurortes), Resort (Erholung und Unterhaltung ohne Kontakt zur Umgebung) und Einkaufszentrum (den amerikanischen Malls abgeguckt). Jede Destination bietet ihre eigene Attraktion, deretwegen die Gäste Zeit und Geld investieren, um dorthin zu reisen. Das Image der Destination spielt dabei eine wesentliche Rolle...

Über den Autor

Prof. Dr. Wolfgang Althof ist der Autor dieses Buches der Reihe Lehr- und Handbücher zu Tourismus, Verkehr und Freizeit.


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