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Supply Chain Management erfolgreich umsetzen

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Supply Chain Management erfolgreich umsetzen

Grundlagen, Realisierung und Fallstudien

Springer,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Zeiten verkürzen und Kosten senken – so geht’s mit SCM.

Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Billig einkaufen, teuer verkaufen: Dieser alte Trick funktioniert nicht mehr. Wer als Unternehmer nicht das grosse Ganze im Blick hat, verliert. Längst reicht es nicht mehr aus, nur seine eigene Position in der Wertschöpfungskette zu beherrschen. Das interessiert Kunden – die schlussendlich bezahlen sollen – überhaupt nicht! Sie kaufen nur das, was sie vorfinden, und zu einem Preis, der ihnen zusagt. Zeit, Kosten und Qualität sind also die drei entscheidenden Kriterien. Um sie in den Griff zu kriegen, muss ein Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette beachten. Das bedeutet u. a.: Mit Lieferanten kooperieren, Entwicklungen auslagern. Und das ist erst der Anfang. Wie es weitergeht, beschreiben Daniel Corsten und Christoph Gabriel in ihrem Buch. Es hält die schwierige Balance zwischen eher abstrakten Erklärungen und anschaulichen Fallstudien und bringt damit einen hohen Nutzwert für jeden, so meint getAbstract, der SCM erfolgreich umsetzen will.

Zusammenfassung

Zeit für einen Wandel

Zeit, Qualität und Kosten sind drei Faktoren, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Um hier erfolgreich anzusetzen, müssen sich viele Unternehmen intern erheblich wandeln und ihre gesamte Wertschöpfungskette (Supply-Chain) optimieren.

Wer seine Wertschöpfungskette optimiert, wechselt damit zugleich grundlegend die Perspektive: Nicht das Produkt steht für ihn im Vordergrund, sondern der Kunde. Auf den Kundennutzen werden alle Prozesse ausgerichtet. Von der Qualität der Beschaffung über die Schnelligkeit der Produktion bis zur Pünktlichkeit der Lieferung, alles steht bei einem idealen Supply Chain Management im Dienst des Kunden.

Das bedeutet mehr als nur einen unternehmensinternen Wandel. Die Wertschöpfungskette umfasst auch die Beziehungen mit Lieferanten und Vertriebspartnern. Daraus erklärt sich, dass es beim Supply Chain Management nicht um eine blosse Prozessoptimierung geht, sondern um eine strategisch neue Ausrichtung. Das heisst: Abschied von der Wertschöpfungs-„Kette“. Denn dieses Bild der Kette legt die Idee nahe, dass ein Schritt auf den nächsten folgt. Das ist bei der logistischen Komplexität jedoch nicht mehr angebracht...

Über die Autoren

Daniel Corsten ist Vize-Direktor des Instituts für Technologiemanagement an der Universität St. Gallen (Schweiz). Er leitet seit 1997 die Forschungsgruppe Logistik und Supply Chain Management. Zu diesem Thema hat er bereits mehrere Bücher und Artikel herausgegeben. Corsten ist ausgebildeter Industriekaufmann und arbeitete früher u. a. bei Bayer in Leverkusen und bei Agfa in New Jersey. Christoph Gabriel ist seit 1998 Forschungsassistent am Institut für Technologiemanagement an der Universität St. Gallen. Er hat mehrere Projekte im Bereich Supply Chain Management geleitet.


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