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Warum Produkte floppen

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Warum Produkte floppen

Die 10 Todsünden des Marketings

Haufe,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Das Sündenregister der Marketingleute – schockierend und lehrreich.

Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Marketingprofi Tina Müller und Marktforscher Hans-Willi Schroiff listen die zehn gröbsten Fehler auf, die bei der Entwicklung und Einführung neuer Produkte passieren können. Vom Produktkonzept bis zur Platzierung im Markt und der sich anschließenden Markenführung decken sie alle Phasen eines Marketingprojekts ab. Die Beispiele sind eindrücklich und die Lösungsvorschläge nachvollziehbar. Man spürt beim Lesen, dass beide Autoren aus der Praxis kommen. Leider lässt sich aber auch nicht verhehlen, dass sie viele Jahre in der Werbebranche verbracht haben und dass der dort herrschende, manchmal etwas aufdringliche Kommunikationsstil ihnen in Fleisch und Blut übergegangen ist. getAbstract empfiehlt das Buch vor allem Marketingeinsteigern, die hilfreiche Tipps und Ratschläge von alten Hasen suchen.

Zusammenfassung

Woran es erfolgreichen Produkten fehlt

Die durchschnittliche Floprate von neuen Produkten liegt in Deutschland deutlich über 50 Prozent. Unterm Strich scheitert also die Mehrzahl aller Neueinführungen. Doch während solche Zahlen andernorts zu einem entsetzten Aufschrei führen würden, halten sich die Klagen in der Konsumgüter- und Lebensmittelindustrie in Grenzen. Zwar stehen Chief Marketing Officer (CMO) zunehmend unter Druck und sitzen nicht selten auf dem heißen Stuhl, doch irgendwie gehören die zahlreichen Misserfolge auch zum Alltag. Dabei ließe sich die Floprate erheblich verringern, würden im Rahmen des Produktkonzepts, der Markt- sowie Markenpositionierung und der konstanten Kontrolle beim Roll-out wesentliche Fehler vermieden. Diese lassen sich auf zehn Todsünden eindampfen.

Todsünde 1: Einzigartiges und relevantes Produktkonzept fehlt

Oft mangelt es bereits am grundsätzlichen Kern der Idee. Das neue Produkt oder die Marke unterscheidet sich nicht von bestehenden und ist im schlimmsten Fall Me-too-Ware, also eine Kopie. Oder das Produkt ist für den Kunden nicht relevant. Der Entwicklung eines guten Produktkonzepts kommt daher eine elementare Bedeutung...

Über die Autoren

Tina Müller war bei Henkel als Corporate Senior Vice President und Chief Marketing Officer tätig, bis sie 2013 in den Marketingvorstand von Opel wechselte. Das Magazin Werben & Verkaufen verlieh ihr dreimal den Titel „Marketingmanager des Jahres“. Hans-Willi Schroiff ist Gründer und Managing Partner der Düsseldorfer Unternehmensberatung InnoChainge und war zuvor als Coporate Vice President Market Research bei Henkel tätig.


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