Join getAbstract to access the summary!

Tourismuspolitik und Destinationsmanagement

Join getAbstract to access the summary!

Tourismuspolitik und Destinationsmanagement

Neue Herausforderungen und Konzepte

Haupt,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Wie viel Staat braucht der Tourismus eigentlich? Erfahrungsberichte aus den Alpenländern.

auto-generated audio
auto-generated audio

Bewertung der Redaktion

5

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Die alpine Tourismuswirtschaft steht im Mittelpunkt dieses Buches. Die einzelnen Beiträge sind das Ergebnis der internationalen Tagung "Tourismuspolitik und Destinationsmanagement" der ARGE ALP (Arbeitsgemeinschaft Alpenländer) vom Mai 2001 in St. Gallen; sie geben einen guten und sachlichen Überblick über den Stand der Diskussion: Wie können Tourismuspolitik und Destinationsmanagement bestmöglichst aufeinander abgestimmt werden? Es geht dabei v. a. um die Frage, wie ein schlagkräftiges Destinationsmanagement die Herausforderungen der Zukunft meistern kann und wie weit der Staat dabei eingreifen soll und darf. getAbstract.com empfiehlt dieses Buch Touristikern, die sich für die Besonderheiten der Tourismuswirtschaft und -politik in den Alpenländern interessieren.

Zusammenfassung

Politik und Management touristisch vereint

Die vorherrschenden Tendenzen unserer Zeit, Globalisierung und Deregulierung, schlagen auch um die Alpenregionen keinen Bogen. Vielmehr machen sie, genau wie anderswo auf dem Globus auch, ein wettbewerbsfähiges touristisches Destinationsmanagement erforderlich. Der weltweite Wettbewerb macht die Sache natürlich nicht leichter: Interregionale und internationale Zusammenarbeit werden immer wichtiger, das haben Tourismuswirtschaft und Tourismuspolitik bereits erkannt und entsprechend Ansätze eines gemeinsamen Handelns geschaffen. Vorher jedoch muss man sich darüber im Klaren sein, wie viel Politik im Tourismusmanagement überhaupt gewünscht und gebraucht wird.

Derzeit sind für die elf Mitgliedsländer der ARGE ALP (Arbeitsgemeinschaft Alpenländer) - Bayern, Baden-Württemberg, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, St. Gallen, Graubünden, Tessin, Südtirol, Trentino und Lombardei - zwei grundsätzliche Modelle der staatlichen Tourismuspolitik gültig:

  1. Schweizer Modell: Die Politik mischt sich hier nur ein, wenn es um Geld und Förderung geht. Finanzierungsquellen für das lokale und regionale Tourismusmarketing und Förderungskriterien...

Über die Autoren

Dr. Harald Pechlaner ist seit 1998 am Institut für Unternehmensführung, Tourismus und Dienstleistungswirtschaft der Universität Innsbruck tätig. Zuvor war er Leiter der Südtirol Tourismus Werbung und Leiter der Abteilung Tourismus der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol. Dr. oec. HSG Christian Laesser ist Projektleiter am Institut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus der Universität St. Gallen. Prof. Dr. Klaus Weiermair ist stellvertretender Vorstand des Instituts für Unternehmensführung, Tourismus und Dienstleistungswirtschaft der Universität Innsbruck.


Kommentar abgeben