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Angstfrei reden und präsentieren

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Angstfrei reden und präsentieren

Ein Selbsthilfebuch

Hogrefe,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Keine Angst, die tun nichts – die wollen Ihnen nur zuhören!


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Vorträge und Präsentationen halten zu müssen, damit sind in der heutigen Berufswelt fast alle konfrontiert. Doch beinahe jeder Zweite hat Angst davor. Die ehemalige TV-Moderatorin und heutige Kommunikationstrainerin Sigrid Sator zeigt, wie sich diese Angst bewältigen lässt. Im ersten Teil ihres Buches erklärt sie das Phänomen Redeangst wissenschaftlich fundiert und ausführlich. Nach der Theorie widmet sie sich in einem Selbsthilfeteil der Praxis. Er besteht im Wesentlichen aus acht Strategien, die eine Reihe von Übungen rund um die Themen positive Einstellung, Selbstvertrauen und souveräne Außenwirkung enthalten. Fragebogen helfen bei der Selbsteinschätzung, und Interviews mit Experten runden einzelne Themenbereiche ab. Das Programm ist so gestaltet, dass die Übungen auch ohne Publikum und Trainer absolviert werden können. Die Autorin zeigt jedoch auch auf, unter welchen Umständen professionelle Unterstützung – etwa durch einen Verhaltenstherapeuten – ratsam ist. getAbstract empfiehlt das Buch allen, die lernen wollen, ihre Angst vor öffentlichen Auftritten zu besiegen.

Zusammenfassung

Redeangst – ein weitverbreitetes Phänomen

Die Fähigkeit, Vorträge oder Präsentationen zu halten, wird heute in vielen Berufen vorausgesetzt. Es wird aber geschätzt, dass ungefähr 40 Prozent aller Menschen Angst, ja sogar regelrechte Panik vor Redeauftritten haben. Redeängstliche setzen sich selbst unter großen Erfolgs- und Leistungsdruck, weil sie auf das Publikum unbedingt souverän, qualifiziert und redegewandt wirken wollen. Sie haben sehr große Angst davor, kritisiert und abgelehnt zu werden, eine Redehemmung bzw. einen Blackout zu erleiden oder sich zu blamieren.

Der Ursprung der Angst

Für unsere Vorfahren war die Angst ein überlebenswichtiges Warnsignal, weil sie die Aufmerksamkeit auf gefährliche Situationen lenkte. Das im Körper ausgeschüttete Stresshormon Adrenalin befähigte sie zu körperlichen Höchstleistungen und aktivierte das gesamte Nervensystem – der Körper bereitete sich auf Kampf oder Flucht vor. Diese Körperreaktionen finden bei heutigen Menschen ebenfalls statt und sorgen für Phänomene wie Herzrasen oder Schweißausbrüche. Jedoch muss eine bedrohliche Situation nicht schon aufgetreten sein, damit Angst aufkommt; diese kann sich auch in Form...

Über die Autorin

Sigrid Sator war 16 Jahre Journalistin und Fernsehmoderatorin beim Österreichischen Rundfunk. Die Sachbuchautorin für psychologische Ratgeber arbeitet seit 2002 als selbstständige Medien-, Rhetorik- und Kommunikationstrainerin.


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