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Die Vision einer neuen Firmenversicherung

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Die Vision einer neuen Firmenversicherung

Gerling Akademie,

15 min read
10 take-aways
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What's inside?

Es gibt noch kaum Versicherungen, die individuell auf Firmenkunden zugeschnitten sind. Das muss sich ändern!

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Versicherungspolicen müssen kein unverständliches Kauderwelsch sein, das überdies nicht auf die individuellen Bedürfnisse des Versicherten eingeht. Bewusst praxisnah und umsetzbar skizziert Achim Hertel die Umrisse einer Versicherung für mittelständische Betriebe, die sich an deren Bedürfnissen orientiert und zudem verständlich und preisgünstig ist. Die Kunden wünschen Flexibilität, freundlichen Service und effiziente Verwaltung - kurz: Kundenorientierung von ihrer Versicherung. Doch sie beissen damit auf Granit. Das muss nicht sein, meint Hertel und stellt die Lösung einer All-Risk-Versicherung vor. Das Prinzip ist einfach: Der Unternehmer ist gegen alles versichert - falls er nicht bestimmte Risiken bewusst ausnimmt. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, solch eine Versicherungsform einzuführen. Doch mit Grundsätzen darf man Versicherern nicht kommen: Fest gefügte Strukturen machen es ihnen fast unmöglich, auf diesen Kundenwunsch einzugehen. Hertel nennt seine Schrift daher eine "Vision". Und er rät den Versicherern: Wer diese Vision als Erster in die Realität umsetzt, ist den Wettbewerbern einen entscheidenden Schritt voraus. getAbstract.com empfiehlt dieses Buch Unternehmern und Managern von KMUs sowie allen, die in der Versicherungsbranche tätig sind.

Zusammenfassung

Der Teufel steckt im Kleingedruckten

Wer Versicherungen verkaufen will, hat einen schweren Stand. Die Themen, die angesprochen werden müssen - Schäden oder persönliche Katastrophen und deren Folgen - sind heikel. Die Möglichkeit solcher Ereignisse wird gern verdrängt. Und als wäre diese Hürde noch nicht hoch genug, haben Kundenberater mit einem weiteren Problem zu kämpfen: Die Versicherungen, die sie anzubieten haben, sind in der Regel wenig kundenorientiert, nicht flexibel genug, von der Verwaltung her aufwändig und zudem wenig transparent. Versicherungen werden nicht auf die Kunden zugeschnitten. Niemand bekommt eine Versicherung "aus einem Guss", die genau an seine Bedürfnisse angepasst ist. Stattdessen gibt es eine Vielzahl von Einzelversicherungen, die selten aufeinander abgestimmt sind. Selbst wenn Kunden ein konkretes Risiko benennen, können ganz verschiedene Versicherungen betroffen sein: bei einem Brand etwa die Feuer-, die Feuerbetriebsunterbrechungs-, die Betriebshaftpflicht-, die Umwelthaftpflicht-, die Glas- oder die Elektronikversicherung.

Um auf Kundenwünsche einzugehen, mangelt es den Versicherungen eindeutig an Flexibilität. Dementsprechend komplex...

Über den Autor

Achim Hertel hat Versicherungsmathematik und Versicherungswissenschaft studiert. Er ist bei einem grossen Versicherungskonzern verantwortlich für das Sach- und Haftpflichtgeschäft im Geschäftsbereich Firmen.


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