Join getAbstract to access the summary!

Wie sage ich's meinen Aktionären?

Join getAbstract to access the summary!

Wie sage ich's meinen AktionÀren?

Investoren optimal informieren

mi-Verlag,

15 min read
10 take-aways
Text available

What's inside?

AktionĂ€re wollen alles wissen und ĂŒberall mitreden. Machen Sie aus Ihrer lĂ€stigen Informationspflicht eine PR-Aktion fĂŒr sich und Ihr Unternehmen.

Bewertung der Redaktion

5

QualitÀten

  • Umsetzbar
  • Systematisch
  • Inspirierend

Rezension

Gerade dann, wenn etliche Probleme dem GeschĂ€ftsfĂŒhrer arg zu schaffen machen, stehen oft auch noch die Anteilseigner vor der TĂŒr und verlangen eine genaue ErklĂ€rung. Da ist diplomatisches Vorgehen gefragt, wenn Sie zum einen Ihre eigene Position und zum anderen das ins Unternehmen investierte Kapital nicht aufs Spiel setzen wollen. Wie Sie das anstellen, erfahren Sie in diesem Buch. Die Autorin stellt typische Szenarien vor (von A wie „Änderung der GeschĂ€ftsstrategie“ bis W wie „Widerstand gegen eine Fusion“) und erlĂ€utert jeweils nach der FĂŒnf-Schritte-Methode (GesprĂ€chsthema, -anlass, -ziel, -vorbereitung und -leitfaden), was zu tun ist, um Aufsichtsrat und AktionĂ€re ins Bild zu setzen. Ein umfangreicher Anhang gibt Tipps zur geltenden Rechtslage. getAbstract empfiehlt dieses Buch allen Managern, die nicht mehr mit schweissnassen HĂ€nden in Gesellschafterbesprechungen gehen wollen. Wer sich jedoch am stellenweise sehr saloppen Tonfall stört und ein etwas seriöser daherkommendes Investor-Relations-Buch sucht, der ist hier wahrscheinlich falsch beraten.

Zusammenfassung

Manager und AktionÀre - ein gestörtes VerhÀltnis

Es sind immer die schwarzen Schafe, die eine ganze Herde bzw. eine Berufsgruppe in Verruf bringen. In der Vergangenheit haben einzelne Spitzenmanager mit ihren eigenmĂ€chtigen Vorgehensweisen die Investoren derart verĂ€rgert, dass sie heute den VorstĂ€nden genau auf die Finger schauen. Entsprechend fĂŒhlen sich diese gewaltig unter Druck. Auch die privaten Anleger sind sehr vorsichtig geworden, weil sie vom Können der Manager lĂ€ngst nicht mehr so viel halten wie frĂŒher. Es ist daher das Gebot der Stunde, wieder Vertrauen zu schaffen, und das kann man nirgends besser - und es ist auch nirgends notwendiger - als in schwierigen GesprĂ€chssituationen. Gut, wenn Sie dafĂŒr ein "Drehbuch" haben. Einige mögliche Szenarien werden im Folgenden vorgestellt.

GrĂŒnes Licht fĂŒr eine strategische Neuausrichtung

Es lĂ€uft nicht immer so, wie der Vorstandsvorsitzende sich das wĂŒnscht, denn er kann keineswegs nach eigenem GutdĂŒnken schalten und walten: Die AktionĂ€re beobachten ihn mit Argusaugen. Wenn der UnternehmensfĂŒhrer z. B. davon ĂŒberzeugt ist, die GeschĂ€ftsstrategie wechseln zu mĂŒssen, braucht er gute Argumente - und gute Nerven...

Über die Autorin

Christine Demmer hat als Wirtschaftsjournalistin fĂŒr die Frankfurter Allgemeine Zeitung und das manager magazin gearbeitet und ist jetzt als Kommunikations- und Managementberaterin tĂ€tig. Sie hat mehrere BĂŒcher verfasst, darunter Wie sage ich’s meinen Mitarbeitern und Karriere-Tools fĂŒr High-Potentials.


Kommentar abgeben