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Der Börsengang und seine Alternativen

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Der Börsengang und seine Alternativen

als analyseorientierter Strategieentscheid in deutschen KMU

Haupt,

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10 take-aways
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What's inside?

Gerade mittelständische Unternehmen stossen irgendwann an die unsichtbare Decke des Investitionsbedarfs. Doch der Weg zu frischem Kapital führt nicht notwendigerweise über die Börse.

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Bewertung der Redaktion

5

Qualitäten

  • Überblick
  • Für Experten

Rezension

Vorbei die Zeit, als die EM.TVs und Gigabells mit einem dreiseitigen handschriftlichen Businessplan den Triumphzug an der Börse antraten - zum Glück! Doch auch heute noch ist die Kapitalbeschaffung auf dem Wertpapiermarkt eine adäquate Möglichkeit, sich gegen die Herausforderungen der Globalisierung finanziell zu wappnen. Indes gibt es durchaus Alternativen zum Börsengang, welcher vielen Familienunternehmern gegen den Strich geht, weil sie wegen Publizitätspflicht und Aktionärsversammlungen um ihre Entscheidungsherrlichkeit fürchten. So holen sich KMU noch heute ihre Investitionsspritzen über Kredite der Hausbank, mit der mittelständische Unternehmen traditionell eng zusammenarbeiten. Alternativen hierzu sind z. B. Risikokapital und Business-Angels, aber auch Netzwerke und Akquisitionen. In diesem Buch werden die derzeitigen Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung für KMU in Deutschland dargelegt. Eine sehr oberflächliche Kurzdarstellung eines komplexen Themas - getAbstract meint: ein Handbuch für KMU-Eigner, die einen schnellen Überblick wollen.

Zusammenfassung

Die Situation der KMU in Deutschland

In Deutschland und Europa besteht die Wirtschaft noch vorwiegend aus Familienunternehmen mittlerer Grösse. Eine Ausdehnung solcher Betriebe über die Sprachgrenzen hinaus unterblieb bisher meistens, u. a. auch wegen rechtlicher Hindernisse, die jedoch im Zuge der EU-Harmonisierung nunmehr weitreichend abgebaut wurden. Expansion wäre also möglich - und auch nötig, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. In vielen Branchen kommt es zu Fusionen, aus denen gigantische Konglomerate erwachsen. Durch die Ausbreitung des Internets und des E-Commerce sind derzeit fast alle traditionellen Handels-, Kommunikations- und Vertriebswege im Wandel begriffen. Wer mitspielen möchte, muss wachsen. Bisher wurde die Chance zum Wachstum nur in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie wahrgenommen. Auch durch Neustrukturierungen, Besinnung auf Kernkompetenzen sowie Ausgliederung von Sparten wird in manchen Branchen versucht, dem Wandel Rechnung zu tragen.

Deutsche Unternehmen haben mit erheblichen Problemen zu kämpfen: Der Mangel an hoch qualifizierten Arbeitskräften, z. B. im IT-Bereich, und hohe Lohnnebenkosten stehen an...

Über die Autoren

Jens Kroll ist Geschäftsführer der J+K Baumanagement GmbH in Chemnitz und Kühlungsborn. Bettina Bartsch-Kroll ist Geschäftsführerin der Contrac Gesellschaft für Haus- und Grundbesitz in Chemnitz. Beide sind Absolventen der Universität St. Gallen.


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