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Sozialkompetent führen ist lernbar

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Sozialkompetent führen ist lernbar

12 Fähigkeiten, auf die es ankommt

Versus,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Ein Leitfaden für das menschliche Miteinander.

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Bewertung der Redaktion

5

Qualitäten

  • Hintergrund
  • Für Einsteiger

Rezension

Wer hätte nicht gern einen sozialkompetenten Chef? Und wer wäre selbst nicht gern einer? Der Unternehmensalltag freilich zeigt, dass solche Führungskräfte nicht vom Himmel fallen. Sozialkompetenz, das kann man entweder oder eben nicht, denken viele. Psychologe Markus Furrer wollte sich damit nicht zufrieden geben. Jahrzehntelang hat er Mitarbeitern und Führungskräften zugehört und sie beraten, um seine Erkenntnisse nun in diesem schmalen Band zu komprimieren. Darin gibt er Antwort auf die Frage, was sozialkompetentes Verhalten ausmacht; er identifiziert die Kernkompetenzen des menschlichen Miteinanders und illustriert sie an konkreten Beispielen. Ein bisschen schade, dass manche Abschnitte auf oberflächliche Handlungsanweisungen und Binsenweisheiten hinauslaufen. Dennoch empfiehlt getAbstract das Buch insbesondere angehenden und frisch gebackenen Führungskräften, die sich für die soziale Komponente ihres Jobs sensibilisieren wollen.

Zusammenfassung

Auf die Menschen zugehen

Viele Manager haben typische Stärken – etwa in Sachen Kreativität oder Durchsetzungsvermögen. Gleichzeitig lassen sie aber die nötige Menschlichkeit vermissen. Solche Führungskräfte werden von ihren Mitarbeitern kritisiert; man schreibt ihnen Persönlichkeitsdefizite zu. Wir alle kennen beides: auf der einen Seite die kühle Führungskraft, die kaum Grußworte für Kollegen auf einer niedrigeren Hierarchieebene übrig hat, auf der anderen den einnehmenden Chef, der auf die Menschen zugeht, sich für seine Mitarbeiter interessiert und mit ihnen eine Verbindung aufbauen kann.

Mitarbeiter erwarten von ihrem Chef, dass er aktiv und ungezwungen auf sie zugeht. Das klingt nicht besonders schwierig, aber leider sind viele Vorgesetzte ungeübt darin. Sie wirken abgehoben, arrogant oder aber anbiedernd. Für manche wird ein Gespräch abseits von beruflichen und fachlichen Themen schnell zum Tanz auf glattem Parkett. Haben Sie Probleme mit Smalltalk und Kontaktaufnahme? Machen Sie sich die Mühe und gehen Sie aktiv auf die Menschen zu. Signalisieren Sie Interesse und Gesprächsbereitschaft. Stets die Tür offen zu haben, ist gut – selbst den ersten Schritt zu wagen...

Über den Autor

Markus Furrer ist Psychologe und Coach mit den Schwerpunkten Führung und Sozialkompetenz. Er lebt und arbeitet in Adliswil bei Zürich.


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