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Schichtwechsel

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Schichtwechsel

Brand eins,

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5 take-aways
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What's inside?

Wer nicht durch Maschinen ersetzt werden will, braucht Wissen und Kreativität.

Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Kontrovers
  • Eloquent

Rezension

In seinem Essay untersucht Wolf Lotter den Begriff „Industrie 4.0“. Diese vierte industrielle Revolution markiert den Übergang von der Massenproduktion zu einer individualisierten und voll automatisierten Herstellung. Durch die Automatisierung werden viele Jobs überflüssig. Menschliche Arbeitskraft wird in vielen Bereichen durch Maschinen ersetzt. Zweifellos eine gewaltige gesellschaftliche Herausforderung. Lotters Lösungsvorschlag lautet etwas lapidar: Wir müssen zu einer Wissensgesellschaft werden. Wie diese konkret aussehen soll, erfährt der Leser aber nicht. Überhaupt fehlt Lotters Argumentation ein wenig der rote Faden – den muss sich der Leser selbst spannen. getAbstract empfiehlt diesen Artikel dennoch allen, die sich auf mögliche Entwicklungen vorbereiten wollen.

Zusammenfassung

Der von der deutschen Bundesregierung und Industrieverbänden geprägte Begriff „Industrie 4.0“ suggeriert, dass der nächste logische Schritt der Industrialisierung eine Fabrik mit Internetanschluss sein wird und alles andere bleibt, wie es ist: fleißige Mitarbeiter, die Maschinen während ihrer festen Arbeitszeiten bedienen; Massenwaren von der Stange; unveränderte Unternehmensstrukturen, Sozialleistungen und Rente. Die Realität sieht jedoch anders aus. Die Industrie tritt nun wirklich ins Informationszeitalter ein. ...

Über den Autor

Wolf Lotter ist Mitgründer des Wirtschaftsmagazins Brand eins. Der deutsch-österreichische Journalist schreibt monatlich Essays zu den Schwerpunkten des Hefts. Er ist auch Autor der Bücher Verschwendung und Zivilkapitalismus.


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