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Ein Blatt wendet sich

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Ein Blatt wendet sich

Brand eins,

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5 take-aways
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What's inside?

Die schöne neue Welt der Washington Post nach der Rettung durch Amazon.

Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Die Washington Post brachte einst mit ihren Enthüllungen um den Watergate-Skandal US-Präsident Nixon zu Fall – und mit ihrem strategischen Rückzug als lokales Medium fast sich selbst. 2013 übernahm Amazon-Gründer Jeff Bezos das Blatt und steckt nun viel Geld hinein, mit dem Ziel, den Journalismus neu zu erfinden. Die IT-Abteilung arbeitet an Algorithmen für eine bessere Auswahl der Themen, für eine kundengerechtere Platzierung der Artikel und optimierte Werbung. Journalisten werden beim Schreiben ihrer Storys ebenfalls durch Algorithmen unterstützt. Ob diese schöne neue Pressewelt ohne einen Mäzen wie Jeff Bezos überlebensfähig ist, muss sich zeigen. getAbstract empfiehlt diesen spannenden Artikel allen, die sich für die Zukunft der vierten Macht interessieren.

Zusammenfassung

In den 1970er-Jahren deckten Bob Woodward und Carl Bernstein von der Washington Post den Watergate-Skandal auf. US-Präsident Richard Nixon musste in der Folge seinen Hut nehmen. 2003 wollte der Verleger das renommierte Blatt zum lokalen Medium rückbauen. Diese Strategie führte zu einer bedrohlichen Schieflage. 2013 kaufte Amazon-Gründer Jeff Bezos die Washington Post für 250 Millionen Dollar, um sie völlig umzukrempeln und zu neuen Erfolgen zu führen. Er wollte herausfinden, wie man Nachrichten im digitalen Zeitalter verbreiten kann. Seitdem geht es mit der Onlineausgabe...

Über den Autor

Der Journalist Lars Jensen lebt in New York und schreibt unter anderem für Brand eins.


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