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Kennzahlen einer besseren Welt

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Kennzahlen einer besseren Welt

Schweizer Monat,

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5 take-aways
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What's inside?

Es darf gehofft werden – uns geht es besser, als wir denken.

Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Kontrovers
  • Augenöffner

Rezension

Die Nachrichten bringen eine Schreckensmeldung nach der anderen: Kriege, Terrorismus, Klimawandel und dergleichen mehr. Als Gegengewicht führt Ökonom Alexander Fink eine Reihe von Kennzahlen an, die langfristige positive Entwicklungen sichtbar machen. Nun kann man zwar einwenden, dass die Kennzahlen der Ökonomen manchmal wenig mit der Realität zu tun haben. Zum Beispiel steigern bekanntlich Schäden bzw. deren Beseitigung das Bruttoinlandsprodukt, aber keineswegs den allgemeinen Wohlstand. Doch die von Fink präsentierten Trends sind nicht von der Hand zu weisen und die Zahlen stammen aus seriösen Quellen. Wir müssen wohl oder übel zur Kenntnis nehmen, dass es uns besser geht, als wir denken. getAbstract empfiehlt diesen erhellenden Artikel allen Optimisten, Pessimisten und Journalisten.

Zusammenfassung

Allen Unkenrufen zum Trotz geht es uns heute besser als je zuvor. Zwar erweckt die Berichterstattung der Tagespresse einen anderen Eindruck. Doch tatsächlich gibt es einige positive Trends, die schon über einen langen Zeitraum anhalten, wie diese Kennzahlen zeigen:

  1. Wir sind reicher: Das weltweite Bruttoinlandsprodukt pro Kopf hat sich von 1950 bis 2010 kaufkraftbereinigt verdreifacht. Der Wohlstand hat sich also deutlich erhöht.
  2. Es gibt weniger absolute Armut: Es stimmt nicht, dass die Reichen immer reicher und die...

Über den Autor

Der Ökonom Alexander Fink lehrt am Institut für Wirtschaftspolitik der Universität Leipzig.


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