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Die Kraft strategischen Denkens

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Die Kraft strategischen Denkens

Erobern Sie Märkte, verdrängen Sie Wettbewerber

McGraw-Hill,

15 min read
10 take-aways
Text available

What's inside?

Sie müssen sich nicht vom Strategie-Guru Michel Robert beraten lassen. Lesen Sie dieses Buch, und Sie werden wissen, ob es sich nicht doch lohnt.


Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Kontrovers
  • Augenöffner
  • Meinungsstark

Rezension

Dieses Buch bietet einige hervorragende Strategiekonzepte. Um sie zu finden, muss sich der Leser durch Seiten voller Selbstdarstellung und aggressiver Verkaufsversuche kämpfen. Ergänzt ist der Text mit höhnischen Hieben und verachtungsvollen Anspielungen auf Beratungsunternehmen, deren Strategieempfehlungen auf genauen Untersuchungen basieren. Die Leser werden wenig vermissen, wenn sie die Interviews mit den Führungskräften überspringen, die interessante und informative Einblicke hätten gewähren können, wenn der Autor sich nicht auf Komplimente für sich selbst und seine Firma konzentriert hätte. Die aufgezeigten Aspekte zum strategischen Denkprozess werden jedoch vielen Managern die Augen öffnen, die es nicht gewohnt sind, in dieser Weise zu denken. Zumal der Abschnitt mit Beispielen aus dem realen Leben reichlich ausgeschmückt ist. Roberts Analyse der Antriebskräfte vieler Geschäfte macht die gesamte Mühe lohnenswert. getAbstract empfiehlt dieses Buch leitenden Mitarbeitern und Unternehmern in allen Branchen.

Zusammenfassung

Seien Sie einzigartig

Erfolgreiche Firmen ahmen ihre Wettbewerber nicht nach. Sie entwickeln eigene Strategien, die die Regeln ihres Geschäftes neu definieren. Die beste Strategie ist die, Wettbewerber bedeutungslos werden zu lassen, indem sie die Regeln des Geschäfts so gründlich ändert, dass Wettbewerber Mühe haben, mitzuhalten. Unternehmen, deren Strategien es ihnen nicht erlauben, die Spielregeln in ihrem „Sandkasten“ zu steuern oder zu beeinflussen, benötigen neue Strategien.

So verfolgte der Halbleiterhersteller National Semiconductor früher eine sogenannte Me-Too-Strategie. Das Unternehmen stellte die gleichen Chiptypen wie Intel her und das auch noch für die gleichen Anwendungen. Doch Nachahmung ist bekanntlich die schlechteste Strategie. 1996 wurde Brian Halla Chef und entwarf eine neue Strategie. Anstatt wie Intel Prozessoren für PCs herzustellen, produzierte das Unternehmen nun Chips für „intelligente“ Anwendungen.

Ändern Sie die Regeln

In der Autoindustrie wurde Toyota durch eine Neugestaltung des Produktionsprozesses zum zweitgrößten Automobilhersteller der Welt. Das von den amerikanischen Automobilherstellern angewandte System...

Über den Autor

Michel Robert ist Gründer und Präsident der Firma Decision Processes International (DPI), Inc. Zu seinen Kunden zählen grosse Unternehmen wie Caterpillar, 3M und GATX. Er hat in zahlreichen Business-Zeitschriften und Journalen publiziert und ist ein gefragter Redner. Zu seinen bisherigen Büchern zählen: Strategy Pure & Simple, Product Innovation Strategy Pure & Simple und Strategy Pure & Simple II.


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