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Deutscher Corporate Governance Kodex

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Deutscher Corporate Governance Kodex

Ein Handbuch für Entscheidungsträger

Schäffer-Poeschel,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Kennen Sie schon die neuen Bestimmungen der Corporate Governance? Hier bekommen Sie den Überblick.

Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Der Deutsche Corporate Governance Kodex umfasst gerade einmal 14 Seiten, der Kommentar dazu über 340 Seiten. Dieses Verhältnis illustriert sehr schön die Bedeutung des "DCGK". Obwohl kein Gesetz, stellt er für börsennotierte Unternehmen ein ziemlich verbindliches Regelwerk dar, zu dessen Einhaltung oder Nichteinhaltung sie in einer Erklärung Stellung nehmen müssen. Das von Norbert Pfitzer und Peter Oser herausgegebene Handbuch kommentiert jeden einzelnen Abschnitt des Kodex und arbeitet seine Bedeutung für die Entscheidungsträger heraus. Neben dem Kodex und seinem Kommentar umfasst das Handbuch eine Einordnung des Begriffs der Corporate Governance in die allgemeine Diskussion der Wirtschaftsöffentlichkeit, erörtert seine Bedeutung für verschiedene Arten von Unternehmen und klärt seine Verbindung zu anderen aktuellen Themenfeldern (Rating, Mitbestimmung, Übernahmen). getAbstract.com empfiehlt das Buch in erster Linie allen (Top-)Managern börsennotierter Unternehmen. Auch Investoren sollten den Kodex kennen, um das Verhalten von Unternehmen besser bewerten zu können.

Zusammenfassung

Der Deutsche Corporate Governance Kodex

Im Jahr 2002 stellte die so genannte Cromme-Kommission (benannt nach ihrem Vorsitzenden) den Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) vor, der die gesetzlichen Vorschriften zur Führung und Überwachung börsennotierter Unternehmen zusammenfasst sowie Empfehlungen und Anregungen für eine gute und verantwortungsvolle Unternehmensführung formuliert. Die Unternehmenspleiten und Bilanzskandale der jüngeren Wirtschaftsgeschichte - Holzmann in Deutschland, Enron und Worldcom in den USA - haben den Begriff der Corporate Governance im allgemeinen Sprachgebrauch der wirtschaftlichen und allgemeinen Öffentlichkeit verankert. Dabei herrscht zwar Einigkeit darüber, dass eine gute Corporate Governance von Unternehmen verlangt wird. Andererseits ist man sich uneinig, was Corporate Governance konkret bedeutet.

Gute Corporate Governance stellt sicher, dass Unternehmen ihre Anspruchs- und Interessengruppen - insbesondere ihre Investoren - offen, ehrlich und schnell über alle relevanten Sachverhalte und Ereignisse informieren. Nach welchen Maßstäben die Informationen fließen sollen, ist gesetzlich nur ansatzweise geregelt. Deshalb bestand die ...

Über die Autoren

Prof. Dr. Norbert Pfitzer, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, ist Mitglied des Vorstands der Ernst & Young AG. An der Universität Mannheim nimmt er einen Lehrauftrag zur Konzernrechnungslegung wahr. Dr. Peter Oser, ebenfalls Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, ist Partner bei Ernst & Young.


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    M. D. vor 6 Jahren
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