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Mitarbeiterkompetenzen als Qualitätsfaktor

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Mitarbeiterkompetenzen als Qualitätsfaktor

Strategieorientierte Personalentwicklung mit dem House of Competence

Hanser,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das – „House of Competence“! So bündeln Sie die Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter zur Gesamtkompetenz des Unternehmens.

Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Der technologische Fortschritt und die Globalisierung der Märkte steigern den Anpassungsbedarf der Unternehmen – und damit auch der einzelnen Mitarbeiter: Weiterbildung ist von immer größerer Bedeutung. Im Managementalltag ist allerdings oft nicht klar, welches Wissen und welche Fähigkeiten tatsächlich im Unternehmen vorhanden sind – es fehlte bislang ein geeignetes Analyseinstrument, um den Weiterbildungsbedarf zu ermitteln. Das House-of-Competence-Konzept von Rolf Bühner schließt diese Lücke. In praxisorientierter Weise liefert es Managern und Personalverantwortlichen eine Möglichkeit, den Kompetenzstand der Belegschaft zu messen und zielgenau an die strategischen Vorgaben anzupassen. getAbstract empfiehlt dieses Buch Führungskräften und HR-Managern, die die Bedeutung der Personalentwicklung erkannt haben und strategisch nutzen wollen.

Zusammenfassung

Das Humankapital ist das wichtigste Kapital

Das Wissen und die Fähigkeiten der Beschäftigten bestimmen die Kernkompetenz Ihres Unternehmens. Eine Konzentration auf die Kernkompetenz kann Ihre Firma nicht allein dadurch erreichen, dass sie sich auf bestimmte Geschäftsfelder fokussiert. Sie müssen die Mitarbeiter so weiterbilden, dass diese der Geschäftsstrategie mit ihrer Kompetenz folgen können. Wichtig ist also vor allem die Verzahnung von Strategie und Weiterbildung: Bislang erfolgt die Schulung der Mitarbeiter in vielen Firmen unabhängig von den strategischen Erfordernissen. Dabei wäre eine Verknüpfung mehr als sinnvoll.

In der Praxis allerdings bleibt diese Einsicht oft nur ein Lippenbekenntnis. Selbst wenn Sie die Kompetenzentwicklung der Beschäftigten als wichtige Aufgabe erkannt haben, stehen mehrere Probleme einer systematischen Förderung des Humankapitals im Wege: Es gibt bisher kein Managementwerkzeug, mit dem die Kernkompetenzen des Unternehmens bis hin auf die individuelle Ebene eines jeden Mitarbeiters definiert werden können. Darum fehlt Ihnen als Manager bislang einfach ein Analyseinstrument, mit dem Sie folgende drei Ziele erreichen könnten:

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Über den Autor

Rolf Bühner ist Professor für Betriebswirtschaftslehre. An der Universität Passau besetzt er den Lehrstuhl für Organisation und Personalwesen.


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