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Investmentguide EU-Osterweiterung

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Investmentguide EU-Osterweiterung

Fördermittel, Steuer- und Arbeitsrecht, Immobilienerwerb

Schäffer-Poeschel,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Sie wollen sich in den wilden Osten wagen? Dann nehmen Sie diesen Kompass mit!

Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Ein gründliches und prägnantes Handbuch, das diesen Namen wirklich verdient und das man als angehender Investor nicht mehr aus den Händen legen möchte. Im Osten investieren? Und wenn ja, wo? Unternehmer finden hier alle wesentlichen Eckdaten, die sie zur Entscheidungsfindung benötigen. Allen Kapiteln liegt dasselbe Schema zugrunde: Nach einer knappen, aber prägnanten volkswirtschaftlichen Analyse eines Landes folgen jeweils 20 Fragen und Antworten zu den Bereichen Fördermittel, Steuerrecht, Arbeitsrecht und Immobilienerwerb. Wichtige Internet-Links zum jeweiligen Land bieten weiteren Nutzwert. Schneller und effizienter als mit diesem Guide kann man sich kaum einen Überblick über das Themenfeld EU-Osterweiterung verschaffen. getAbstract.com empfiehlt das Buch allen Investoren und Unternehmern, die nach Osten expandieren wollen, aber auch allen, die wissen wollen, welche Konkurrenz dem Standort Deutschland im Osten erwächst.

Zusammenfassung

Die EU-Osterweiterung

Mit dem Beitritt der zehn neuen Oststaaten seit 1. Mai 2004 sieht sich die EU vor gewaltige Herausforderungen gestellt. Doch auch die beigetretenen Staaten selbst mit ihren rund 75 Millionen Menschen haben bis zum Rand gefüllte Pflichtenhefte, um die Auflagen der EU zu erfüllen. Dabei bieten sie aus volkwirtschaftlichem Blickwinkel ein sehr heterogenes Bild, was Herausforderungen, Schwierigkeiten und Potenziale anbelangt. Für Investoren aus dem Westen ist es von grundlegender Wichtigkeit, sich über die volkswirtschaftliche und soziale Situation und über die rechtlichen Rahmenbedingungen des jeweiligen Landes gründlich zu informieren.

Polen - Riese mit Startschwierigkeiten

Das größte der neuen Beitrittsländer hat zugleich die größten Schwierigkeiten, die EU-Normen zu erfüllen. Eine Abwertung des polnischen Zloty führte 2003 zu steigenden Exporten, was zwar die internationale Wettbewerbsfähigkeit steigerte, dem Land aber bei der Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeitsquote von rund 20 % nicht half. Die EU-Kommission hegt in vielerlei Hinsicht Bedenken, was die Einhaltung der EU-Kriterien betrifft: Das Gesundheitswesen, die Landwirtschaft, ...

Über die Autoren

Ralf Spiller ist Redakteur beim Handelsblatt und koordiniert die dort erscheinende Beilagenserie zum Thema EU-Erweiterung. Joachim Weidemann ist ehemaliger Handelsblatt-Korrespondent für Mittel- und Osteuropa. Derzeit fungiert er als Leiter der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten und berät die Verlagsgruppe Handelsblatt.


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