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Sparkassen-Finanzgruppe - quo vadis?

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Sparkassen-Finanzgruppe - quo vadis?

Deutscher Sparkassen Verlag,

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What's inside?

Wie sich der Marktführer unter den Finanzdienstleistern positioniert und für die Zukunft rüstet, lesen Sie hier.

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Bewertung der Redaktion

6

Rezension

"Banking is essential, banks are not" - kein geringerer als Bill Gates hat das gesagt. Im Zeitalter des Online-Banking, des immer größer werdenden Anpassungsdrucks, des gnadenlosen Wettbewerbs und der Restrukturierungen ist es wichtig für die Sparkassen-Finanzgruppe, ihre Positionen und Ziele zu bestimmen. Rund 700 Unternehmen und ein Geschäftsvolumen von 3270 Milliarden Euro bilden die Basis der größten Kreditinstitutsgruppe in Deutschland und Europa. Ihre Eigenständigkeit zu wahren ist das oberste Ziel, damit in Deutschland ein kreditwirtschaftlicher Wettbewerb gewahrt bleibt. 26 Autoren, darunter zahlreiche Vorstände von Sparkassen und Landesbanken, liefern in ihren Beiträgen zu diesem Buch eine kritische Bestandsaufnahme sowie Perspektiven und Trends für die Zukunft der Sparkassen-Finanzgruppe. Vorständen, Geschäftsführern und leitenden Mitarbeitern der Banken, Sparkassen, Genossenschaftsinstitute und sonstigen Finanzdienstleister empfiehlt getAbstract.com das Buch als einführende wie vertiefende Lektüre.

Zusammenfassung

Positionsbestimmung: Realitäten und Risiken

2005 tritt für die Sparkassen eine entscheidende Änderung in Kraft: Auf Druck der EU-Kommission fällt die Gewährträgerhaftung, d. h. die Verpflichtung der Städte und Kreise, für die Gelder der Kunden im Pleitefall einzustehen. Nach einer Übergangszeit von vier Jahren werden die öffentlichen Kreditinstitute nur noch mit ihrem eigenen Vermögen haften.

Weitere Neuerungen bringen die so genannten Basel-II-Bestimmungen: Sie definieren klare Regeln für die Kreditvergabe, deren Einhaltung von der nationalen Bankenaufsicht (BAFin) kontrolliert wird. Bisher wurden Kredite zu einem bestimmten Zinssatz vergeben. Die Bonität des Kreditnehmers und die Wahrscheinlichkeit der Kreditrückzahlung wurden nur ansatzweise in die Kalkulation einbezogen. Nach den Anforderungen von Basel II erhält ein Unternehmen zukünftig risikoorientierte Kreditkonditionen: Über ein Rating wird die Kreditwürdigkeit des Unternehmens ermittelt. Kredite werden also zukünftig zu veränderten, nämlich dem Risiko angemessenen Bedingungen, gewährt. Die Bankenaufsicht wird sich stärker in Richtung Vorbeugung orientieren und auf die einzelnen Institute zugehen, beispielsweise...

Über die Autoren

Dr.Werner Biehl ist Direktor des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes Düsseldorf. Gustav Adolf Schröder ist Bundesobmann und Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Köln. Prof. Dr. Diethard B. Simmert lehrt an der International School of Management in Dortmund und berät mittelständische Unternehmen.

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