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Das Ende der Gleichheit

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Das Ende der Gleichheit

oder Warum der Kapitalismus mehr Wettbewerb braucht

S. Fischer,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Der freie Wettbewerb wird es schon richten, er entscheidet, wer viel und wer wenig verdient. Der Staat soll sich zurücknehmen und sich auf die Sicherung einiger weniger Rahmenbedingungen beschränken. Oder?

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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Rainer Hank liefert Ihnen eine Fülle von Informationen und intelligenten Argumenten zum Thema Globalisierung und freie Marktwirtschaft. Dabei bezieht er unmissverständlich Stellung für eine Intensivierung des internationalen Wettbewerbs. Seine Analyse der gegenwärtigen wirtschaftspolitischen Bedingungen ist nicht neu, ebensowenig seine Forderung nach grösserer Freiheit der Wirtschaft und weniger Dirigismus. Der Wert seines Buches liegt jedoch in den mutigen Ideen zur Liberalisierung von Gesellschaft und Staat. Er schlachtet heilige Kühe und zeichnet das Bild einer Gesellschaft, die sich von der unsrigen radikal unterscheidet. getAbstract.com empfiehlt dieses Buch allen, die sich in die gegenwärtige politische Debatte um die viel geschmähte Globalisierung einmischen wollen - mit klarer Parteinahme.

Zusammenfassung

Revolutionäre Entwicklungen verändern die Welt

Der wirtschaftliche Wettbewerb wird beschleunigt durch die rapide wachsende Effizienz der Transport- und Kommunikationsmittel. Zugleich häufen sich grenzüberschreitende Fusionen neben der Neugründung innovativer Nischenanbieter. Die knappe Ressource Sachkapital begegnet der Knappheit an qualifiziertem Humankapital. Beide steigern ihre internationale Mobilität. Schliesslich sind auch die Finanzmärkte von hoher Internationalität und Geschwindigkeit gekennzeichnet. Diesen Prozess umkehren zu wollen ist illusorisch. Die andere Seite dieser Entwicklung ist die zunehmende Macht des Konsumenten. Hier bewirken die wachsenden Mittel für Information und Mobilität einen entscheidenden Einfluss auf Verfügbarkeit, Qualität und Preis von Waren und Dienstleistungen. Erst jetzt ist der Kunde wirklich König und heizt damit den internationalen Wettbewerb zusätzlich an.

Das wirtschaftspolitische Modell Zentraleuropas muss sich wandeln

Dem steht das politisch-gesellschaftliche Klima Zentraleuropas gegenüber, das allerdings im Umbruch ist. Dennoch: Kontrolle der ansonsten freien Marktkräfte, Monopole, Protektionismus, ein starker öffentlicher...

Über den Autor

Rainer Hank, geboren 1953, studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Katholische Theologie in Tübingen und Fribourg (Schweiz). Von 1989 bis 1999 war er Wirtschaftsredakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Seit Ende 1999 leitet er das Wirtschaftsressort des Berliner Tagesspiegels.


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