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The One Thing - worauf es ankommt

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The One Thing - worauf es ankommt

Marcus Buckingham über herausragendes Management, exzellente Führung und nachhaltigen Erfolg

Linde,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Managen oder Führen? Finden Sie heraus, was Ihnen liegt und was Sie dazu unbedingt beherrschen müssen.

Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Führung und Management sind nicht dasselbe, für beides braucht man unterschiedliche und spezielle Begabungen. Kurz gesagt: Management ist die Kunst, Talente richtig einzusetzen; bei Führung geht es vor allem um das Erzeugen und Nutzen von Emotionen. Das Buch von Marcus Buckingham, ein US-amerikanischer Bestseller, hilft dem Leser durch prägnante Beispiele, klare Aussagen und gezielte Fragen, ein realistisches Selbstbild zu finden und sich darüber klar zu werden, was Führung und Management bedeuten. Vor allem die Kapitel über nachhaltigen persönlichen Erfolg verlieren sich allerdings manchmal in Gemeinplätzen und dürften bei der Umsetzung Schwierigkeiten bereiten: So einleuchtend es sich beispielsweise anhören mag, nur die persönlichen Stärken zu kultivieren, so sehr werden die meisten Menschen von der Realität des Arbeitslebens eingeholt und erledigen auch ungeliebte Aufgaben, einfach weil es sein muss. Trotzdem empfiehlt getAbstract dieses Buch allen Lesern, die über gelegentliche (man möchte fast sagen: typisch amerikanische) Vereinfachungen hinwegsehen können und die gerne wissen möchten, was Management und Führung eigentlich sind.

Zusammenfassung

Führung vs. Management

Was haben Winston Churchill und Randy Fogle gemeinsam? Churchill glaubte unerschütterlich an den Sieg über die Nazis, er war ein unbeirrbarer Optimist. Fogle, Minenarbeiter und Schichtführer, sorgte mit Zuversicht und Initiative dafür, dass er und seine acht Kumpel im Juli 2002 aus einem überfluteten Kohlenflöz in Pennsylvania gerettet wurden. Ob im Krieg oder im Bergbau - die Lage schien aussichtslos, doch beide Männer waren Führungspersönlichkeiten, sie hatten eine Vision für die Zukunft, gaben nicht auf, glaubten selbst fest an ein Ziel und wirkten in Worten und Taten überzeugend. Beide waren starke Persönlichkeiten, die es schafften, andere mitzuziehen. Beide konnten eine Gruppe oder auch eine Masse von Menschen führen, sie hatten das gewisse Etwas, das sie zu herausragenden Persönlichkeiten machte.

Ein hervorragender Manager hingegen muss sich mit einzelnen Mitarbeitern intensiv beschäftigen, sie zu Höchstleistungen motivieren und das Beste aus ihnen herausholen. Jim Kawashima ist ein schüchterner Filialleiter, der sich bei der Rettung von Walgreens, einer amerikanischen Drogeriekette, als Vorbild erwiesen hat. Was machte er? Ganz einfach...

Über den Autor

Markus Buckingham arbeitete 17 Jahre beim amerikanischen Meinungsforschungsinstitut Gallup. Er leitete dort ein Forschungsprojekt zur Talentidentifikation und Entwicklung von Mitarbeiterpotenzial. Heute ist er selbstständiger Berater mit dem Schwerpunkt Mitarbeiterproduktivität.


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