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Die Börsen-Zauberformel

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Die Börsen-Zauberformel

Wie Sie den Markt mit Leichtigkeit schlagen

Börsenmedien,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Gibt es tatsächlich eine Börsenstrategie, die dauerhaft Gewinne erwirtschaftet? Die Antwort liegt in der „Zauberformel“: Wer sie kennt, macht mehr aus seinem Geld – behauptet zumindest „Zauberer“ Joel Greenblatt.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Joel Greenblatt schreibt selbst, dass man seine "Börsen-Zauberformel" mit mathematischen Mitteln eines Sechstklässlers leicht erklären könne. Das trifft in der Tat zu, und so fragt man sich, wozu die gut 160 Seiten erforderlich sind. Im Bemühen, in den letzten der 13 Kapitel endlich auf den Punkt zu kommen, begibt sich Greenblatt leider allzu häufig auf ein Niveau, das offenbar tatsächlich seinem Anspruch geschuldet ist, den Sachverhalt auch noch jedem Sextaner verständlich zu machen (Kapitel zwölf etwa beginnt mit: "Reden wir über die Zahnfee."). Ingesamt versucht Greenblatt einen - nicht durchweg geglückten - Spagat zwischen Erzählung und Börsenratgeber. Wer auf der Suche nach Letzterem eine Abkürzung nehmen möchte, kann die ersten elf Kapitel ohne größere Verluste überspringen. Davon abgesehen: Die Zauberformel hat zwar nichts wirklich Magisches an sich, Investoren sind aber dennoch gut beraten, diese Anlagestrategie zu kennen, meint getAbstract.

Zusammenfassung

Wohin mit dem Geld?

Geld anlegen will bekanntlich gelernt sein. Börsenstrategien gibt es etliche, und tatsächlich haben einige ausgeklügelte Anlagemethoden in der Vergangenheit sogar ganz gut funktioniert, zumindest vorübergehend. Doch sie sind äußerst komplex und für einen Normalanleger nicht mit vertretbarem Aufwand nachzuahmen. Umso erstaunlicher ist es deshalb, dass tatsächlich eine Anlagestrategie existiert, die weder riesigen Rechercheaufwand mit sich bringt noch von vornherein durch hohe Komplexität abschreckt. Mit einfachsten unternehmerischen und mathematischen Überlegungen erschließt sich die "Zauberformel" letztlich wie von selbst.

Was tut man, wenn man etwas Geld beisammen hat? Die sicherste Methode scheint zu sein, es unter das Kopfkissen zu legen. Das aber hat den großen Nachteil, dass Sie sich nach einigen Jahren einem geringeren Wert Ihres Geldes gegenübersehen, da die fortwährende Inflation die Kaufkraft Ihres Ersparten geschmälert haben wird. Die sicherste Variante ist also nicht gerade die rentabelste, im Gegenteil. Sie können auch Staatsanleihen kaufen, beispielsweise des amerikanischen Staats. Dafür erhalten Sie jedes Jahr fortgesetzte Zinsgutschriften...

Über den Autor

Joel Greenblatt ist Gründer und einer der Manager der privaten Vermögensverwaltung Gotham Capital. Er lehrt an der Columbia Business School, war Vorsitzender eines Fortune-500-Unternehmens und ist Mitgründer von ValueInvestorsClub.com.


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