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Kostolanys Wunderland von Geld und Börse

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Kostolanys Wunderland von Geld und Börse

FinanzBuch,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Kostolany erklärt Ihnen auf seine unnachahmliche Weise Grundbegriffe und das „Auf und Ab“ des Börsenwesens. Dazu die Geschichten einschneidender Finanzkatastrophen, von denen er einige live miterlebte und trotzdem Millionen machte.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

André Kostolany, der erfahrene und erfolgreiche Spekulant und Börsianer, führt uns in die Welt des Börsengeschehens. Anhand seines interessanten Lebenslaufes bekommt der Leser einen Eindruck, wie es an den Börsen der Welt seit den zwanziger Jahren zugeht. Der Autor beschreibt anschaulich und lebendig die einzelnen Stationen seines Lebens. Der Leser erfährt dabei, wie man sein Geld vermehren kann, ohne ein Lehrbuch je in die Hände zu nehmen. Die Gefahren bei Warentermingeschäften werden genauso behandelt wie die erfolgreiche Informationspolitik. Gute Tipps erhält man z. B. zum Thema "Charts lesen". Die oftmals zusammenhangslose "Von-Hölzchen-zu-Stöckchen"-Schreibweise ist für den Leser jedoch sehr gewöhnungsbedürftig. getAbstract.com empfiehlt das Buch denen, die erfolgreich an der Börse handeln, wie Spekulanten, Aktienhändlern und allen anderen, die aus dem reichen Erfahrungsschatz des André Kostolany schöpfen wollen.

Zusammenfassung

Mein Börsenbrevier

Wenn Sie viel Geld haben, dann können Sie spekulieren; wenn Sie wenig haben, dürfen Sie nicht spekulieren; wenn Sie keines haben, müssen Sie spekulieren. Diese Erkenntnis stammt von André Kostolany, der hier über seine 55-jährigen Erfahrungen berichtet - zu Gunsten und zu Lasten seiner Brieftasche, über Lebens- und Börsenstories. Er spekulierte mit allem, je nachdem von wo der Börsenwind wehte. "Heute bin ich bull", sagte er manchmal. Wie ein Stier, der die Welt auf die Hörner nimmt, bevor er dem Gegner das Bärenfell über die Ohren zieht. Berichte über erste Spekulanten findet man bereits in der Bibel: Joseph von ägypten war einer von ihnen. Im alten Athen spekulierte man mit Münzen. Auch Isaac Newton, Voltaire und Balzac spekulierten.

Die Börse hat eine spezielle Logik, die mit jener des Normalverbrauchers nichts zu tun hat. Sie ist kapriziös wie eine schöne Frau. In dieser Logik gibt es nur Angebot und Nachfrage. Die Kursentwicklung hängt also davon ab, in welchem Verhältnis die Verkaufs- und Kaufaufträge bei limitierten Preisen zu jenen ohne Preislimit stehen. Wollen Sie an der Börse spekulieren, brauchen Sie viel Phantasie und Antizipationsvermögen...

Über den Autor

André Kostolany, weltbekannter Altmeister der Börsenspekulation, machte seine ersten Börsenerfahrungen bereits Anfang der 20er Jahre. Seitdem hat ihn das "Parkett" nicht mehr losgelassen. Bis ins hohe Alter nahm er regen Anteil am Aktiengeschehen, war im Fernsehen präsent, hielt Vorträge und schrieb seine viel gelesenen Kolumnen. Fast ein Jahrhundert umfasst sein Erfahrungsschatz an der Börse.


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