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Business Excellence durch Aktives Asset Management

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Business Excellence durch Aktives Asset Management

Focus on Cash

Linde,

15 min read
10 take-aways
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What's inside?

Ihre Lieferanten zahlen nicht, Ihr Lager ist voll, und täglich trudeln Rechnungen ein? – Höchste Zeit für aktives Asset-Management!

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Edwin Schulz zeigt mit diesem Buch auf, wie man mit aktivem Asset-Management (oder Vermögensverwaltung) die Bilanzstruktur und vor allem das Net Working Capital (oder Nettoumlaufvermögen) eines Unternehmens optimieren kann. Anders gesagt: Es geht darum, Vermögenswerte freizusetzen, die im Umlaufvermögen gebunden sind, seien es Forderungen an Lieferanten (also noch nicht bezahlte Rechnungen), Lagerbestände oder Verbindlichkeiten (also Schulden). Der Autor führt den Leser von der Planung über die Durchführung bis zur Erfolgsmessung des aktiven Asset-Managements, gibt konkrete Handlungsanweisungen und stellt zahlreiche Maßnahmen vor, die sich in der Praxis bewährt haben, aber auch sieben Todsünden, an denen jede Optimierung garantiert scheitert. So ist ein sehr gut brauchbares Handbuch entstanden, das als Wegweiser und Ideengeber für die Vermögensverwaltung im Unternehmen benutzt werden kann. Stilistisch ist es zwar kein großer Wurf: unnötige Anglizismen, wohin man schaut; trotzdem empfiehlt getAbstract das Buch allen Vermögensverwaltern und Controllern.

Zusammenfassung

Aktives Asset-Management

Gutes Asset-Management (Vermögensverwaltung) ist aktiv: Die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des Unternehmens werden gezielt optimiert. Der so genannte Geschäftswertbeitrag – der „echte“ Gewinn nach Abzug aller Kosten, auch der Kapitalkosten – steigt, und zugleich etabliert sich die Firma als professioneller und zuverlässiger Partner bei ihren Lieferanten. Unternehmen wollen das Niveau des gebundenen Kapitals möglichst tief halten und die Kapitalkosten senken. Besonderes Augenmerk verdient dabei das Net Working Capital (Nettoumlaufvermögen), das sich wie folgt errechnet:

Flüssige Mittel

+ Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

+ Vorräte netto (Bruttovorräte abzüglich erhaltener Anzahlungen)

– Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

+ Wertpapiere des Umlaufvermögens + unverrechnete Lieferungen und Leistungen + sonstige kurzfristige Vermögensgegenstände – sonstige Verbindlichkeiten.

Den Forderungen kommt bei der Optimierung des Nettoumlaufvermögens große Bedeutung zu, denn sie machen einen beträchtlichen Teil desselben aus. Zahlen Kunden nicht pünktlich, entstehen durch den erhöhten Arbeitsaufwand...

Über den Autor

Dr. Edwin Schulz ist kaufmännischer Geschäftsführer einer Gesellschaft des Siemens-Konzerns. Er leitet Projekte im aktiven Asset-Management in diversen Geschäftsbereichen.


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