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Externe Mitarbeiter

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Externe Mitarbeiter

Erfolgreiches Management externer Professionals, Freelancer und Dienstleister

Linde,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Die Struktur der Belegschaften ändert sich: Immer häufiger werden externe Mitarbeiter engagiert. Welche Herausforderungen kommen da auf die Personalarbeit zu?

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Dieses Buch spiegelt einen Trend der veränderten Personalstruktur vieler Unternehmen wider: Die Stammbelegschaft wird kleiner, während der Anteil der externen Mitarbeiter zulegt. Das hat Kostengründe, aber nicht nur. Gerade die Hochqualifizierten unter den selbstständigen Spezialisten verfügen über aktuelles Wissen, von dem die Unternehmen profitieren. Doch leider, so die Autoren, machen viele Firmen den Fehler, die externen Kräfte mit den gleichen Personalführungsmethoden zu behandeln wie ihre Festangestellten. Das funktioniert nicht, wie im Buch anhand der speziellen Anreizsituation der Freien klar und deutlich dargelegt wird. Unternehmen, denen es gelingt, die Praxistipps des Autorenteams zu berücksichtigen, werden an der Leistungsbereitschaft der freien Mitarbeiter viel Freude haben, meint getAbstract und empfiehlt das Buch allen Projekt- und Personalmanagern, die mit Externen zusammenarbeiten.

Zusammenfassung

Neue Beschäftigungsformen in den Unternehmen

Ob man sie „Randbelegschaft“, „Zeitarbeiter“, „Subunternehmer“ oder „fluide Mitarbeiter“ nennt: Fest steht, dass immer mehr Unternehmen die Dienste externer, selbstständiger, oft hoch qualifizierter Mitarbeiter nutzen. Der Trend zu solchen „Nicht-Normalarbeitsverhältnissen“ ist in allen Industrieländern zu beobachten. In den USA lassen sich in einigen Berufen rund 30 % der Erwerbstätigen dieser neuen Beschäftigungsform zuordnen, in Deutschland sind es – die Statistiken liefern kein exaktes Bild – möglicherweise sogar noch mehr.

Unternehmen verzichten also immer häufiger auf den Einsatz fest angestellter Beschäftigter mit Arbeitsvertrag und nutzen stattdessen freie Arbeitskräfte auf Basis von Werk- oder Dienstleistungsverträgen. Solche Beschäftigte gehören formal nicht zur Firma, obwohl sie sehr häufig sogar vor Ort arbeiten. Kurzfristige Ziele einer Zusammenarbeit mit Externen sind der flexible und häufig projektbezogene Zugriff auf Kompetenz und Wissen, der Ausgleich von Kapazitätsschwankungen sowie Kostenvorteile. Diese ergeben sich – häufig, wenn auch nicht immer – z. B. durch die Einsparung von Lohnkosten in unproduktiven...

Über die Autoren

Stephan Kaiser und Tim Kampe sind wissenschaftliche Assistenten am Lehrstuhl für Organisation und Personal an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Beide verfügen über praktische Erfahrungen aus Beratungstätigkeiten. Robert Paust ist selbstständiger Unternehmensberater und hat dadurch Erfahrungen mit dem Management externer Mitarbeiter gesammelt.


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