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Effiziente Vielfalt

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Die dritte Revolution in der Automobilindustrie

Springer,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Die Zukunft des Automobils liegt in der Hand der Zulieferer.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Wenn Mathias Hüttenrauch und Markus Baum eine Revolution in der Automobilbranche ausrufen, ist das recht laut gebrüllt. Und eher mager unterfüttert: mit einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey und dem Ansatz, aktuelle Trends mehr als ein Jahrzehnt fortschreiben zu wollen. Dann, so die Autoren, werden die Lieferanten das Sagen haben, und die Autohersteller werden eigentlich auch nur Lieferanten sein. Kein Zweifel, die Industrie befindet sich tatsächlich auf dem dargestellten Weg und kommt davon vermutlich auch nicht mehr ab. Deshalb empfiehlt getAbstract das Buch allen Managern, die direkt oder indirekt mit der Autoindustrie zu tun haben. Vielleicht lässt sich der eine oder andere durch die Lektüre zu Ideen abseits der darin vorgezeichneten Pfade inspirieren.

Zusammenfassung

Revolutionen eins und zwei Die Automobilindustrie steht vor einer Revolution, der dritten in ihrer Geschichte. Künftig werden die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden noch wichtiger sein als heute. Die Rollen werden umverteilt, und einige erprobte Geschäftsmodelle werden an den neuen Herausforderungen scheitern. Die Treiber der Entwicklung sind – wie schon bei den ersten beiden Revolutionen – die folgenden:

  • die politischen Rahmenbedingungen,
  • die ökonomischen Gegebenheiten,
  • die sozialen Trends in der Welt der Konsumenten und
  • die Technologietrends.

Die erste Revolution in der Automobilindustrie, eng mit dem Namen Henry Ford verknüpft, zeichnete sich Anfang des 20. Jahrhunderts durch den Umstieg von der Manufaktur zum Fließband und durch die damit verbundene Kostenreduktion und Zeitersparnis bei gleichbleibend hoher Qualität aus. Arbeitskräfte gab es mehr als genug, durch die standardisierte Massenproduktion an Fertigungsstraßen wurde das Auto für größere Kundenkreise erschwinglich. Ford ließ alles selbst herstellen und sorgte möglichst für direkten Zugriff auf notwendige Rohstoffe wie Kautschuk oder Erz. Menschen misstraute...

Über die Autoren

Mathias Hüttenrauch hat Kraftfahrzeugtechnik an der TH Zwickau studiert und arbeitet seit Jahren in verantwortlichen Positionen bei Zulieferern der Automobilindustrie. Markus Baum hat Wirtschaftswissenschaften an der Universität Köln studiert und ist Marketingmanager eines deutschen Autozulieferers.


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