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Buy-outs

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Buy-outs

Funktionsweise, Strukturierung, Bewertung und Umsetzung von Unternehmenstransaktionen

Schäffer-Poeschel,

15 min read
10 take-aways
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What's inside?

Heuschrecken sind eigentlich ganz fleißige Tierchen. So arbeiten sie.

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Wirtschaftstheoretische Bücher lassen den Leser oft mit einem weinenden und einem lachenden Auge zurück. Das weinende, weil der Stil in den meisten Fällen sehr ermüdend ist. Das lachende, weil man für seine großen Mühen mit Erkenntnissen belohnt wird. So ist es auch bei diesem Buch. Es erfordert viel Disziplin und Motivation, den Ausführungen der beiden Autoren Theo Weber und Benedikt Hohaus zu folgen. Wer es getan hat, der kann sich jedoch zu Recht als Experte für Private-Equity-finanzierte Firmenübernahmen bezeichnen. Das Buch lässt keine Fragen zum Thema offen. Jedes Detail, von der Transaktionsanbahnung über die Preis- und Vertragsgestaltung bis zur Übernahme und dem Ausstieg, wird ausführlich erklärt. Zudem werden die Erfolgsfaktoren eines Buy-out so aufbereitet, dass sie sofort in aktuellen Projekten umgesetzt werden können. getAbstract empfiehlt das Buch allen Geschäftsführern, Managern, Finanzexperten oder Bankern, die alles wissen wollen über Unternehmenskäufe, die mit Fremdkapital finanziert werden.

Zusammenfassung

Unternehmenskauf mit Fremdkapital

Seit einigen Jahren findet in der deutschen Unternehmenslandschaft ein neuer Firmentyp zunehmend Beachtung. Kannte die Öffentlichkeit bislang hauptsächlich das mittelständische Familienunternehmen sowie die Aktiengesellschaft, so ist die Rede immer öfter von so genannten Leveraged Buy-outs (LBO). Gemeint ist damit der Kauf ganzer Unternehmen oder bestimmter eigenständiger Firmenteile. Die Übernahme wird jeweils von Private-Equity-Fonds durchgeführt, die die Transaktion mithilfe von Fremdkapital abwickeln. Ihr vorrangiges Interesse gilt Firmen, die einen stabilen Cashflow aufweisen und deren Wiederverkauf in nicht zu ferner Zukunft eine Wertsteigerung verspricht. Der so genannte Leverage-Effekt entsteht dann, wenn der Cashflow mindestens die Zinsen der Fremdfinanzierung erwirtschaftet.

Die Investition eines Private-Equity-Fonds erfolgt nie mithilfe von börsengehandeltem Kapital. Die Rendite des Fonds richtet sich daher auch nicht an Dividenden aus, sondern am Verkauf der Beteiligung. Übernimmt der Investor ein komplettes Unternehmen, spricht man von einem Institutional Buy-out. Wird das vorhandene Management beteiligt, handelt es sich...

Über die Autoren

Dr. Theo Weber ist bei GE Capital in Frankfurt am Main tätig. Vorher leitete er fünf Jahre lang das Private Equity Advisory Team bei PricewaterhouseCoopers. Dr. Benedikt Hohaus arbeitet als Rechtsanwalt und Partner bei P + P Pöllath + Partners in München.


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