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10 x 10 Anlagestrategien für Vermögende

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10 x 10 Anlagestrategien für Vermögende

Haufe,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
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Was ist drin?

Frank Schneider schlägt eine Schneise durch das Dickicht der Finanzinnovationen und zeigt, mit welchen Investments sich langfristig Vermögen aufbauen lässt.

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Damit der sauer erarbeitete Lebensstandard auch im Alter gehalten werden kann, brauchen Sie eine ganze Menge Geld. Also muss heute investiert werden. Viele Anleger resignieren vor der Vielzahl der Investitionsmöglichkeiten. Frank Schneider hat sich vorgenommen, durch den Wildwuchs der Angebote eine Schneise zu schlagen. Das ist ihm gelungen. Wer Orientierung sucht - Was ist eine Stufenzinsanleihe überhaupt? Taugt ein Bundesschatzbrief für meine Anlageziele etwas? Was kann ich selbst entscheiden und wofür brauche ich geeignete Berater? Was muss ich bei der Investition in eine Immobilie beachten? -, wird bestens bedient. Dass Schneider sein Wissen etwas selbstgefällig zur Schau stellt, sei ihm deshalb verziehen. Er macht auch dem letzten Leser unmissverständlich klar: 1. Entscheidend ist bei jedem Investment, was nach Abzug von Steuern und Inflationsausgleich von der Rendite übrig bleibt. 2. Wer wirklich Steuern sparen will, sollte sich mit Fachleuten zusammentun. getAbstract.com empfiehlt die 10 x 10 Anlagestrategien allen, die sich Hilfestellung bei der Geldanlage für die eigene Altersvorsorge erhoffen.

Zusammenfassung

Reich werden heißt: Steuern sparen

Reich werden ist das eine, reich bleiben das andere. Wo Geld zu holen ist, fordern viele nur zu gern ihren Anteil vom Kuchen ein - an erster Stelle der Fiskus. Um der Tortenschlacht möglichst elegant zu entgehen, muss jeder Anleger eine Menge Entscheidungen treffen (Faustregel: Wer mehr als 10 Positionen im Depot oder mehr als drei Immobilien hat, benötigt externe Berater). Denn der sinnreichste Weg, das eigene Vermögen zu bewahren, besteht darin, Steuern zu sparen. Das übersehen viele vermögende Privatkunden. Deshalb erreichen sie - laut einer Commerzbank-Studie - nur eine Nettorendite von 3,85 %. Mit einer besseren Portfoliostruktur sind 5,3 % durchaus realistisch. Außerdem unterschätzen viele vermögende Menschen ihre Versorgungsrisiken: Gegen plötzlichen Tod oder Berufsunfähigkeit sind jeweils rund die Hälfte nicht ausreichend versichert.

Die meisten Hochglanzprospekte über Kapitalanlagemöglichkeiten unterschlagen zwei Problemfelder: die Inflation und die Steuer. Daher sollte von allen versprochenen Renditen etwa 2 % abgezogen werden: So hoch ist die Inflation des Jahres 2004. Der Fiskus schlägt noch härter zu: Im Normalfall halbiert...

Über den Autor

Dr. Frank Schneider war als Discount Broker für das Wertpapiergeschäft einer Investmentfondsgesellschaft tätig. Heute sitzt er im Vorstand der Extrahyp AG, Tochter der Rheinhyp und ein Unternehmen der Commerzbankgruppe. Seit mehr als zehn Jahren leitet er Seminare zum Thema "Steuergestaltende Vermögensberatung".


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