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11 Irrtümer über Kennzahlen
Buch

11 Irrtümer über Kennzahlen

Mit den richtigen Zahlen führen

Springer Gabler, 2016 Mehr

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Wer ein Unternehmen leitet, für den müsste ein umfassendes Controlling eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Doch in der Praxis scheitern oft genau daran etliche vielversprechende Geschäftsideen. Mit diesem Buch ließe sich das verhindern. Die drei Autoren liefern eine detaillierte Analyse der häufigsten Fehler im Controlling. Leicht verständlich formuliert, gespickt mit zahlreichen Beispielen, ist das Buch ein Praxisleitfaden für Unternehmer, die ihr Kennzahlensystem zu einem echten Erfolgsfaktor entwickeln wollen. Das Buch bietet aber noch mehr: Der Leser gewinnt ein tiefer gehendes Verständnis für die Einbettung und die Hintergründe des Controllings im Unternehmen, sodass er das gesamte Geschäft auf den Prüfstand stellen kann. getAbstract empfiehlt das Buch allen Unternehmern, Managern, Controllern und CFOs.

Zusammenfassung

Mit Kennzahlen das Geschäft steuern

Viele Menschen in Unternehmen empfinden umfassendes Controlling als lästig. Dabei sind Buchhaltung, Bilanz sowie Gewinn-und-Verlust-Rechnung unerlässliche Mittel, um ein Geschäft bewusst zu steuern. Die Abneigung dagegen resultiert allein aus einer falschen Einstellung. Ein effektives Controlling entsteht nicht automatisch durch die Befolgung der Regeln. Es wird maßgeblich von den Anwendern gestaltet – dadurch, welche Kennzahlen sie auswählen und in welchem geschäftlichen Zusammenhang und auf welcher kulturellen Basis sie diese interpretieren. Es gibt elf allgemeine Irrtümer im Zusammenhang mit Kennzahlen:

Erster Irrtum: Umsatz ist die wichtigste Kennzahl

Unternehmen leben davon, dass sie Waren oder Dienstleistungen verkaufen. Umsatz ist für sie daher wichtig. Doch die Kennzahl Umsatz allein gibt keinen Hinweis darauf, ob ein Geschäft erfolgreich oder überhaupt sinnvoll ist. Um Aussagekraft zu erzielen, muss der Umsatz mit anderen Kennzahlen kombiniert werden. Dazu zählen unter anderem Umlaufvermögensstruktur, Umschlagdauer der Vorräte, Debitorenlaufzeit, Absatzanteil der einzelnen Produkte, Kunden und Regionen; ferner Marktanteil...

Über die Autoren

Claudia Ossola-Haring ist Professorin an der SRH Hochschule für Wirtschaft und Medien in Calw. Andreas Schlageter unterrichtet Betriebswirtschaftslehre an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Lörrach. Stephan Schöning lehrt Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Finance an der SRH Hochschule für Wirtschaft und Medien in Calw.


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