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Ausblick auf die Konsumgüterindustrie 2025
Report

Ausblick auf die Konsumgüterindustrie 2025

Deloitte, 2025


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Überblick
  • Für Experten

Rezension

Zu Beginn des Jahres zeigten sich die Autoren dieses Ausblicks auf 2025 vorsichtig optimistisch: Die Inflation war gesunken, die Konsumlaune war vor allem in den USA ungebrochen und die CEOs großer Konsumgüterhersteller wollten vermehrt in KI-Anwendungen investieren. Die Turbulenzen der Vergangenheit schienen ausgestanden. Jetzt sind sie dank der Zollpolitik von Donald Trump zurück. Dennoch bleibt es der richtige Ansatz, in innovative Produkte und effizienzsteigernde KI zu investieren. Denn auch in der Konsumgüterindustrie lassen sich die Uhren nicht zurückdrehen.

Zusammenfassung

Höhere Preise für Konsumgüter sind kaum noch durchsetzbar.

In den vergangenen Jahren waren Preiserhöhungen das Mittel der Wahl in der Konsumgüterindustrie. Die Inputkosten für Lebensmittel und Getränke, Haushaltswaren, Körperpflegeprodukte und Bekleidung stiegen erheblich, weshalb die Konsumgüterhersteller ihre Preise erhöhten. Viele Unternehmen ergriffen dabei auch die Gelegenheit, profitabel zu wachsen. Die Spanne für Preiserhöhungen wird jedoch enger. Denn viele Verbraucherinnen und Verbraucher haben die Preise von 2019 noch im Kopf. Ihre Geduld und ihre Kaufkraft sind erschöpft. Hersteller riskieren Absatzverluste, wenn sie die Preise weiter erhöhen. Unternehmen könnten nun versuchen, das Verkaufsvolumen zu steigern. Doch auch hier sehen die von Deloitte befragten Vorstände wenig Spielraum. Vielmehr erwarten 72 Prozent, dass ein innovativer und profitabler Produktmix der...

Über die Autoren

Deloitte ist ein internationales Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen.


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