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Auszeit ohne Risiko

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Auszeit ohne Risiko

Ein Ratgeber für Teilzeit, Sabbatical und mehr Freizeit

Linde,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Träumen Sie manchmal von kürzeren Arbeitszeiten? Oder gar vom Totalausstieg auf Zeit aus der Tretmühle? Gute Nachricht: Es ist möglich!


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Bei vielen Berufstätigen besteht ein Bedürfnis nach flexibler Arbeitsgestaltung, Teilzeitbeschäftigung oder Telearbeit. Die Unternehmen reagieren darauf unterschiedlich: Zahlreiche Firmenverantwortliche erkennen die Vorteile für ihre Mitarbeiter und auch für das Unternehmen selbst, wie z. B. die Einsparung von kostenintensiven Raumflächen, und initiieren geeignete Konzepte und Programme. Andere zeigen sich eher zurückhaltend und unsicher. Die Autorin Elke Pohl schreibt zwar vorwiegend aus der Perspektive der Beschäftigten, sie klopft aber alle dargestellten Modelle auf Vor- und Nachteile sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber ab. Ihr Resümee: Der Trend weg von festen Arbeitszeiten hin zur flexiblen, ziel- und ergebnisorientierten Arbeit kommt Mitarbeitern wie Unternehmen zu Gute. Da auch rechtliche, finanzielle und versicherungstechnische Belange in Pohls Buch nicht zu kurz kommen, empfiehlt getAbstract.com diesen Ratgeber Personalverantwortlichen und vor allem Beschäftigten, die sich über die Möglichkeiten bewährter und neuer Arbeitszeitmodelle informieren wollen.

Zusammenfassung

Weniger Arbeit - mehr Zufriedenheit?

70 % der Beschäftigten in Deutschland wünschen sich eine längere Auszeit vom Beruf. Eine ebenso deutliche Mehrheit würde kürzere, mindestens aber flexiblere Arbeitszeiten begrüßen. Bei den Beweggründen steht an erster Stelle der Wunsch nach mehr Zeit für die Familie. Viele sehnen sich auch nach mehr Zeit für sich selbst, um neue Erfahrungen zu sammeln und sich wieder zu orientieren. Manche leiden am Burnout-Syndrom und wollen sich entspannen. Weitere Motive liegen in dem Bedürfnis nach Weiterbildung, Reisen oder einem früheren Ausstieg aus dem Berufsleben. Viele Mitarbeiter schätzen das selbstständige, flexible, eigenverantwortliche Arbeiten, das die neuen Modelle ermöglichen. Aber sie bergen auch Schattenseiten: Die Vermischung von Berufs- und Arbeitsleben kann als störend empfunden werden. Die neuen Arbeitszeitmodelle fordern mehr denn je eine Leistungs- und Zielorientierung, während zugleich Kontakte und Austausch mit Kollegen immer seltener werden. Das kann zu einer erhöhten Stressbelastung führen. Die Beschäftigten, die sich für weniger Arbeit entscheiden, müssen außerdem geringere Karriereaussichten, finanzielle Einbußen und rechtliche...

Über den Autor

Elke Pohl arbeitet als freie Journalistin und Fachautorin. Ihre Themenschwerpunkte sind Karriere, Verbraucherrecht und Finanzdienstleistungen. Sie verfasste rund 20 Ratgeberbücher.


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