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Interview mit Sven Henkel

Brand eins,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Text verfügbar

Was ist drin?

Die Mitarbeiter als vergessene Werbezielgruppe.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Es ist wahrlich kein Spaß, als Mitarbeiter ständig von Kunden auf die nervigen Werbespots des eigenen Arbeitgebers angesprochen zu werben. Aber gilt auch im Umkehrschluss, dass eine witzige oder stimmige Werbekampagne die Angestellten stolz und zufrieden macht? Ja, sagt Experte Sven Henkel in diesem Interview. Die Werbewirtschaft und ihre Auftraggeber konzentrieren sich ihm zufolge zu sehr auf die Außenwirkung ihrer Kampagnen. Dabei wirken diese nachweislich auch unternehmensintern – oft sogar besser als die üblichen Maßnahmen der internen Kommunikation. Im Idealfall sind die Spots und Motive zugespitzt, aber nicht völlig fernab der Realität. So können sich die Mitarbeiter davon inspirieren lassen – und die Botschaften an die Kunden weitergeben. Eine interessante, neue Perspektive, meint getAbstract.

Zusammenfassung

Die Wirkung von Imagekampagnen wird unterschätzt. Solche Kampagnen zeigen klare Wirkung – bei den eigenen Mitarbeitern. Werbung, eine eigentlich nach außen gerichtete Maßnahme, funktioniert auch intern sehr gut – sogar besser als Intranet oder Mitarbeiterzeitungen. So zeigt ein erfolgreicher Werbefilm von FedEx einen Fahrradkurier, der über alle Hindernisse hinweg seine Pizza ausliefert – und anschließend von Fedex eingestellt wird. Der Spot hatte nicht nur eine Außenwirkung, sondern vermittelte auch den Fedex...

Über die Autoren

Sven Henkel ist Vizedirektor für Branding und Personalentwicklung an der Universität St. Gallen. Jens Bergmann ist Geschäftsführender Redakteur.


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